Die Monster und Dämonen kommen auf sie zu ... und aus.
5. Terminator: Sarah Connor Chronicles (2008-2009)
Die Serie Terminator: Sarah Connor Chronicles nahm den zweiten Kinofilm als Basis, ging dann aber in eine eigene Richtung, unter Nutzung der üblichen Terminator-Elemente. Mit Lena Headey (die wenig später Cersei Lannister in Game of Thrones wurde) und Summer Glau (Firefly) war die Show gut besetzt, die beiden kurzen Staffeln konnten aber keine ausreichend große Zuschauergruppe begeistern.
Das Ende ist besonders fies: John Connor flieht mit einigen anderen in die Zukunft, aber dort hat niemand jemals von ihm gehört. Was das bedeutet und wie düster diese Zeitlinie damit wirklich ist? Niemand weiß es.
4. Legends of Tomorrow (2016-2022)
Das Ende von Legends of Tomorrow war für viele unerwartet, jedoch gab es im letzten Jahr in Sachen Arrowverse einen ziemlichen Kahlschlag. Dem fiel auch die witzigste und schrägste Serie des Franchise zum Opfer. Die Geschichte um die Legenden, die mal wieder querbeet durch alle Zeiten die Welt retten müssen, fand deswegen ein Ende, das eigentlich auf eine nächste Staffel vorbereiten sollte.
Die Legends werden allesamt von Zeitpolizisten verhaftet. Aber damit nicht genug: Verraten wurden sie von Booster Gold, einem beliebten DC-Helden, auf dessen Auftritt die Fans lange gewartet hatten und der zudem von Scrubs-Darsteller Donald Faison gespielt wurde.
Alle anderen Serien des Arrowverse bekamen ein richtiges Ende, hier wurde jedoch unbarmherzig die Axt angesetzt. Petitionen der Fans, der Sendung ein Ende zu spendieren, verhallten bislang ungehört.
3. Angel (1999-2004)
Zugegeben: Angel ist keine richtige Sci-Fi-Serie, sondern Horror-Fantasy. Erwähnt werden soll sie hier trotzdem, weil sie mit einem maximalen What-the-Fuck-Moment endete. In der letzten Folge der Serie um den Vampir mit Seele ist Fred tot und von der Gottheit Illyria übernommen worden; Wesley stirbt, der gutmütige Dämon Lorne muss jemanden töten und verschwindet dann - und Los Angeles wird von Monstern, Dämonen und Drachen überrannt.
Angel, Illyria, Gunn und Spike stellen sich ihnen entgegen. Die Horde des Bösen kommt auf sie zu, die Helden setzen sich in Bewegung ... und aus!
Mit ihrem Ende wollten die Macher eine weitere Staffel erzwingen, der Sender gab sich aber unbeeindruckt. So darf sich jeder selbst ausmalen, ob Angel und Co. den Kampf gewonnen haben.
2. Mork vom Ork (1978-1982)
Noch ein Beitrag zum Thema Sitcoms mit Sci-Fi-Thematik und einem offenen Ende: Bei Mork vom Ork spielt Robin Williams einen sympathischen Außerirdischen, der mit seiner menschlichen Mindy ein mehr oder minder normales Leben lebt.
Die Serie endete - wegen Quoteneinbruchs auf einem schlechteren Sendeplatz - mit einem dreiteiligen Finale, das Mork und Mindy zeigt, wie sie in prähistorischer Zeit festsitzen.
1. Space 2063 (1995-1996)
Die Serie erzählt vom Kampf der Menschen gegen die ersten Außerirdischen, denen sie begegnet sind, den Chigs. Space 2063 ist Military-Sci-Fi auf hohem Niveau, actionreich, dramatisch, auch kriegskritisch. Das Ende unterstreicht das, es kam bereits mit dem Finale der ersten Staffel.
In einem verheerenden Kampf werden drei der fünf Hauptfiguren getötet (oder zumindest sieht es so aus). Die Überlebenden sieht man in ihrer Koje, resigniert, deprimiert, mit dem Motto der Marines auf den Lippen: "Semper Fi - Für immer treu, mein Freund."
Es ist ein Downer-Ende, das eine zweite Staffel sicher hätte relativieren können, weil zumindest eine der drei toten Figuren Überlebenschancen hatte. So endet die Sendung jedoch mit zwei besiegten und gebrochenen Kriegern - und einem Krieg, der noch lange nicht vorbei ist.
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Mit Cliffhanger abgesetzte Sci-Fi-Serien: Das kann nicht das Ende sein! |
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