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Miniprojektoren: AR-Brille Orion von Meta mit neuronaler Steuerung

Die Meta Orion ist eine AR-Brille, die aussieht wie eine dicke Hornbrille. Sie ist mit Miniprojektoren und einer Art neuronalen Schnittstelle ausgerüstet.
/ Andreas Donath
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Meta Orion mit Handgelenkssensor (Bild: Meta)
Meta Orion mit Handgelenkssensor Bild: Meta

Auf der Meta Connect 2024-Konferenz kündigte Mark Zuckerberg eine neuronale Schnittstelle an, die zur Steuerung der AR-Brille Orion(öffnet im neuen Fenster) gebaut wird. Dabei handelt es sich um einen Sensor, der am Handgelenk getragen wird.

Die Technik stammt von CTRL-labs, einem Unternehmen für Gehirn-Maschine-Schnittstellen, das 2019 von Meta übernommen wurde. Dieses Armband ermöglicht es Benutzern, Apps auf den Orion-Brillen zu steuern.

Zuckerberg erklärte, dass das Gerät es den Benutzern ermöglicht, Signale direkt von ihrem Gehirn an die Orion-Brille zu senden.

Die Orion-Brille befindet sich zwar noch in der Konzeptphase, aber sie steht für Metas Vision einer echten Augmented Reality. Die Brille nutzt in die Bügel integrierte Miniaturprojektoren, um ein Head-up-Display zu erzeugen, das digitale Informationen in das Sichtfeld des Trägers einblendet. Die Brille selbst ist wie eine etwas überdimensionierte Hornbrille aufgebaut und hat durchsichtige Gläser.

Einem Bericht von The Verge zufolge soll das Armband-Interface in naher Zukunft in den Verkauf gehen und mit den anderen AR-Hardware-Angeboten von Meta kompatibel sein.

Bisher hat Meta weder für das Neural-Interface-Armband noch für die Orion-Brille Preise oder Erscheinungsdaten bekannt gegeben.


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