Mietfahrräder: Lyft-Pedelecs in Brand geraten

In San Francisco hat der Verleiher Lyft seine Pedelecs aus Sicherheitsgründen vom Markt genommen: Einige der Elektrofahrräder sind in Brand geraten. Verletzt wurde aber niemand.

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Zach Rutta zeigt den ausgebrannten Pedelec-Akku von Lyft auf Twitter
Zach Rutta zeigt den ausgebrannten Pedelec-Akku von Lyft auf Twitter (Bild: Twitter/Zach Rutta/Screenshot: Golem.de)

Die Elektrofahrradflotte von Lyft ist zwei Monate nach dem Start in San Francisco wieder vom Markt genommen worden. Der Grund: Einige der Pedelecs fingen Feuer, weil vermutlich die Akkus thermisch durchgingen.

Auf Twitter wurde ein Foto veröffentlicht, das einen Brandschaden an einem Rad zeigt. Der San Francisco Examiner berichtete von einem weiteren Fall, bei dem ein Akku in Flammen aufging.

Die Pedelecs von Lyft können in San Francisco dem Bericht zufolge an Stationen gemietet werden. Der Fahrradtyp soll seit Juni 2019 in San Jose und seit dem 12. Juli auch in Oakland im Einsatz sein.
Laut einem Bericht von The Verge holte Lyft alle Pedelecs von den Straßen und untersucht die Ursache für die Brände. Auch in San Jose und Oakland werden die Fahrräder aus dem Verkehr gezogen. Neben Konstruktionsfehlern könnte Vandalismus der Grund für das Feuer sein.

Nach Angaben von Bosch ist es grundsätzlich empfehlenswert, Pedelec-Akkus keiner großen Hitze oder Kälte auszusetzen. Die Stromspeicher sollten zum Beispiel im Winter nicht langfristig in einer ungeheizten Garage oder im Freien abgestellt werden und bei 30 bis 60 Prozent Ladestand in einem trockenen Raum gelagert werden. Aufgeblähte Akkus sollten nicht mehr geladen werden.

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