Microsoft: Windows Terminal wird bei Automatisierung besser

Version 1.7 und 1.8 des Windows Terminal bringen diverse Funktionen für Scripting mit sich. Zudem kommt eine GUI für Starteinstellungen.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Windows Terminal wird stetig weiterentwickelt.
Das Windows Terminal wird stetig weiterentwickelt. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)

Microsoft hat die Version 1.7 des Windows Terminal als Stable Release veröffentlicht. Außerdem gibt es den neuen Build 1.8 als Preview. Wie üblich kann die Software über Github oder den Microsoft Store heruntergeladen werden. Das Terminal ist eine kostenlose Erweiterung für Windows 10 und ergänzt andere Konsolenapplikationen wie Powershell.

Eine wichtige Änderung: Die Software erhält in 1.8 eine Einstellungsoberfläche. Dort kann festgelegt werden, wie das Terminal starten soll - etwa im Vollbildmodus, maximiert oder direkt im Fokus. Auch ist es möglich, das Standardprofil direkt in der GUI auszuwählen. All diese Einstellungspunkte sind in 1.8 auch weiterhin per Json realisierbar. Das Terminal bietet diverse Methoden an, die für eine Anpassung genutzt werden können. Darüber lassen sich etwa auch die Cursorfarbe, Form und Größe, sowie Hintergrundbilder, Farbschemata und Transparenz definieren.

Fenster per Namen definieren

Version 1.8 wird weitere Funktionen bringen. So sollen Fenster für Scripting mit Namen definiert werden können. Dazu stellt Microsoft Actions wie renameWindow oder openWindowRenamer vor. Über identifyWindow können Scripts einzelne Fenster identifizieren. Die Funktion Tabs duplizieren bekommt zudem einen Menüpunkt und kann jetzt nicht mehr nur über die Action duplicateTab aufgerufen werden. Microsoft warnt allerdings davor, dass diese Funktion noch immer fehlerbehaftet sei. "Sie funktioniert in unvorhersehbarer Weise", schreibt das Entwicklerteam.

Version 1.7 und 1.8 bringen beide auch viele Bug-Fixes mit sich. Dabei sollte beachtet werden: Die Previewversion 1.8 könnte an einigen Stellen noch instabil laufen, weshalb ein produktiver Einsatz nicht immer empfohlen wird.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Lego-kompatibel
Klemmbaustein mit Display zeigt künstlichen Horizont

Der kleine, Lego-kompatible Klemmbaustein hat ein kleines Display eingebaut, auf dem ein funktionierender künstlicher Horizont läuft.

Lego-kompatibel: Klemmbaustein mit Display zeigt künstlichen Horizont
Artikel
  1. Bilder und Texte: Adobe will Inhaltserstellung per KI ermöglichen
    Bilder und Texte
    Adobe will Inhaltserstellung per KI ermöglichen

    Adobe steigt in den Markt für generative KI ein. Unter dem Namen Firefly entstehen Modelle zum Erzeugen von Inhalten in allen Adobe-Programmen.

  2. Unbotify: Denuvo-Entwickler wollen 99,8 Prozent aller Bots ausschalten
    Unbotify
    Denuvo-Entwickler wollen 99,8 Prozent aller Bots ausschalten

    GDC 2023 Bots in MMOs verursachen Millionenschäden, nun will das Team hinter Denuvo das Problem mit KI-basierten Vergleichen lösen.

  3. Gegen Handelsblockade: Neue Freiheit für Chinas Halbleiterbranche
    Gegen Handelsblockade
    Neue Freiheit für Chinas Halbleiterbranche

    China fehlt der Chip-Nachschub aus Taiwan, mit mehr Freiheit für heimische Hersteller will die Regierung gegensteuern. Ein Manager hat seine Freiheit aber offenbar verloren.
    Eine Analyse von Johannes Hiltscher

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Resident Evil 4 Remake 569€ • LG OLED TV -57% • WD SSD 2TB (PS5) 167,90€ • MindStar: Ryzen 9 7900X3D 625€ • Amazon Coupon-Party • Gainward RTX 3090 1.206€ • Samsung ext. SSD 2TB 159,90€ • Neue RAM-Tiefstpreise • Bosch Professional [Werbung]
    •  /