Microsoft: Windows 11 kann wieder auf Windows 10 zurückgespielt werden

Kunden können Windows 11 testen und bei Bedarf auf Windows 10 zurückspielen. Diese Option bleibt aber nur zehn Tage lang bestehen.

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Windows 11 kann wieder zurück ins Jahr 1985, nein zu Windows 10, gespielt werden.
Windows 11 kann wieder zurück ins Jahr 1985, nein zu Windows 10, gespielt werden. (Bild: Pixabay.com/Montage: Golem.de)

Windows 11 wird per Windows Update direkt als Patch für Windows 10 aufgespielt. Dieses Update kann auch wieder zurrückgespielt werden. Microsoft wird es ermöglichen, Windows 11 zehn Tage nach dem Upgrade wieder auf Windows 10 zurückzustufen. Die Nutzer werden also eine kurze Testphase bekommen, in der das Betriebssystem ausprobiert werden kann.

Den Prozess erklärt Microsoft in den Windows-11-FAQ auf der Produktseite im Punkt: "Kann ich nach dem Upgrade zu Windows 10 zurückkehren, wenn ich Windows 11 nicht mag?". Innerhalb der zehn Tage wird Windows 11 die eigenen Dateien der vorigen Windows-Installation weiterhin gespeichert lassen. Das bedeutet, dass ein Up- oder Downgrade nicht zu Datenverlust führt.

Nach Ablauf der zehn Tage gibt Windows 11 den so belegten Speicherplatz wieder frei. Ab diesem Zeitpunkt ist eine komplette Installation des OS nötig, wenn wieder auf Windows 10 gewechselt werden soll. Dieses zeitlich begrenzte Behalten von Daten würde zum Teil die höheren Speicherplatzanforderungen von Windows 11 erklären.

Windows 11 als Funktionsupdate von Windows 10

Der Prozess deckt sich mit dem Aufspielen größerer Inhaltsupdates von Windows 10, die ebenfalls während einer 10-Tage-Periode noch widerrufen werden können. Das ist wichtig, wenn etwa das System nach dem Update nicht mehr wie vorgesehen funktioniert. Aus diesem Grund könnte die Testphase auch bei Windows 11 beispielsweise im Enterprise-Umfeld essenziell werden.

Auch wenn ein Transfer auf Windows 11 normalerweise nicht mit Datenverlust verbunden sein sollte, empfiehlt Microsoft, die wichtigsten Dateien und Dokumente vorher zu sichern. In den FAQ verweist das Unternehmen direkt auf das an Microsoft-Konten geknüpfte Onedrive-Backup. Jeder andere Cloud-Dienst oder ein Wechseldatenträger sollte ebenso gut funktionieren, denn nicht alle User verwenden ein Microsoft-Konto.

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