Microsoft: Spieleabo EA Play wird Teil von Xbox Game Pass
Ein Spieleabo innerhalb eines Spieleabos kündigt Microsoft an. Das neue Angebot hat allerdings eine Schwäche.

Ab Ende 2020 bekommen Abonnenten von Xbox Game Pass auf allen Xbox-Konsolen und Windows-PC noch einen weiteren Dienst ohne Zuzahlung mit dazu: das Spieleabo EA Play. Das haben Microsoft und Electronic Arts bekanntgegeben. Das klingt komplizierter, als es im Spielalltag tatsächlich ist.
Xbox Game Pass gibt es in unterschiedlichen Ausführungen für Xbox und Windows-PC, der Dienst erlaubt vor allem vollständigen Zugriff auf rund 100 Spiele.
Das konkrete Angebot wird regelmäßig ausgetauscht, aktuelle Games von Microsoft sind im Normalfall mit dabei. Der Preis liegt bei rund 10 Euro im Monat - allerdings gibt es immer wieder Sonderangebote.
Die Abonnenten können demnächst zusätzlich - ohne weitere Kosten - auf die Inhalte von EA Play zugreifen - das im Monat rund 4 Euro kostet. EA Play bietet vor allem die Möglichkeit, rund 60 Spiele von Electronic Arts zu verwenden, darunter die aktuellen Vertreter aus Serien wie Fifa und Battlefield.
Allerdings: Während die Spielzeit bei Xbox Game Pass unbeschränkt ist, können die Abonnenten von EA Play die allermeisten Titel lediglich zehn Stunden verwenden. Zeitlich unbeschränkten Zugriff erlaubt nur das teurere EA Play Pro für rund 15 Euro im Monat. Das ist aber bei Xbox Game Pass nicht enthalten und lässt sich auch nicht dazubuchen, sondern muss separat gebucht werden.
Wer mit dem Gedanken spielt, eines der Abos abzuschließen, sollte sich also vorher im Detail informieren. Bei allen Angeboten gibt es ein paar Besonderheiten zu beachten.
Beim Xbox Game Pass findet sich etwa die Option, ab dem 15. September 2020 einen Teil der Inhalte auf mobilen Endgeräten im Spielestreaming (Beta von Project Xcloud) zu verwenden.
Das soll auch mit einigen der Games funktionieren, die Electronic Arts über EA Play beisteuert. Allerdings gibt es Spielestreaming nur mit dem Ultimate-Tarif des Xbox Game Pass, der rund 13 Euro im Monat kostet.
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Früher war vor ungefähr 20 Jahren. Heute gibt es nur noch von ganz wenigen Herstellern...
Irgendwie sagt mir eine Stimme, dass es zu der Kommunikationspanne nicht gekommen wäre...