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Microsoft: Konsistentere Preise statt Volumenlizenzen

Microsoft ändert die Preisstruktur für seine Online Services. Volumenlizenzen soll es nicht mehr geben, stattdessen gelten einheitliche Preise.
/ David Wagner
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Microsoft vereinheitlicht die Preise für seine Online Services und erhöht sie dabei. (Bild: pixabay.com / efes)
Microsoft vereinheitlicht die Preise für seine Online Services und erhöht sie dabei. Bild: pixabay.com / efes

Großkunden mit Enterprise Agreements (EA) und Microsoft Products and Services Agreement (MSPA) müssen sich auf steigende Kosten für Microsofts Online Services einstellen. Um transparentere Kaufvorgänge zu schaffen beendet der Konzern die Volumenlizenzierung für diese Kunden, wie das Unternehmen in einem kurzen Informationspost(öffnet im neuen Fenster) bekannt gab.

Für die Online Services, also Produkte wie Microsoft 365 und Windows 365, erhielten Kunden bislang in Stufen von A bis D teil substanzielle Rabatte. Wie schon bei Azure soll nun die Preisstruktur vereinheitlicht werden.

"Die neue Preisgestaltung entspricht den auf Microsoft.com veröffentlichten Preisen" , heißt es dazu in der Ankündigung.

Änderungen treten bei neuen Verträgen in Kraft

Die Änderungen treten ab dem 1. November in Kraft. Ab dann zahlen Kunden bei der Verlängerung bestehender Vereinbarungen und dem Kauf neuer Online Services den neuen Preis.

Für viele bedeutet dies eine de-facto Preiserhöhung, da bisher bestehende Rabatte nicht mehr gelten. Kritiker sehen darin einen Vorstoß von Microsoft, kleinere und mittlere Unternehmen mit Cloud Solution Providern wie dem eigenen Azure arbeiten zu lassen, während der Anbieter nur noch mit den größten Kunden direkte Volumenverträge aushandelt.

Nicht betroffenen von den Preisänderungen sind die Kosten für selbstbetriebene Dienste, die Preise für die US-Regierung und Education-Lizenzen.


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