Microsoft: Game over für zwei Xbox One
Die Xbox One X und die laufwerklose Xbox One S werden nicht mehr produziert. Immerhin die kleine Standardversion soll es noch länger geben.

Microsoft hat bekanntgegeben, dass zwei von drei aktuell hergestellten Xbox-One-Konsolen nicht mehr produziert würden. Betroffen sind die leistungsstarke Xbox One X sowie die laufwerklose Xbox One S All-Digital Edition. Lediglich die Xbox One S mit Laufwerk werde bis auf weiteres hergestellt und weltweit angeboten, berichtet The Verge unter Berufung auf einen Microsoft-Sprecher.
Grund ist die für den Herbst 2020 erwartete Markteinführung der Xbox Series X. Vermutlich wird es noch eine zweite neue Konsole geben, die günstiger und leistungsschwächer ist. Gerüchten zufolge trägt diese Version bei Microsoft intern den Projektnamen Lockhart, letztlich dürfte sie als Xbox Series S verkauft werden.
Sowohl bei der Xbox One X (Test auf Golem.de) als auch der Xbox One S All-Digital Edition gab es in den vergangenen Monaten immer wieder Berichte über Lieferengpässe. Bei vielen Händlern sind die Geräte aber zumindest in Deutschland noch verfügbar. Die Xbox One X kostet derzeit meist um die 350 bis 400 Euro, die Xbox One S All-Digital Edition ist in der Regel für etwas mehr als 200 Euro zu haben.
Die X kam Ende 2017 auf den Markt. Sie ist vollständig kompatibel mit der regulären Xbox One. Die zusätzliche Leistung wird im Normalfall für die native Darstellung von 4K-Auflösungen verwendet, außerdem laufen einige Spiele etwas flüssiger.
Die All-Digital Edition der S ist das jüngste Mitglied der Xbox-Familie, sie ist erst seit Mai 2019 erhältlich. Das Gerät ist eine normale Xbox One S ohne Laufwerk - Spiele müssen also über den Microsoft Store auf Xbox Live gekauft und heruntergeladen werden. Die Xbox Series X (und mutmaßlich auch die Series S) sollen gegen Ende 2020 auf den Markt kommen. Konkrete Termine und Preise gab Microsoft noch nicht bekannt.
Spiele, die auf der Xbox One laufen, sollen auch auf der neuen Series-Hardware laufen - außer die wenigen Programme, die Kinect voraussetzen. Umgekehrt sollen Games, die primär für die Xbox Series X produziert werden, zumindest während einer Übergangszeit von rund zwei Jahren auch auf allen Versionen der One funktionieren.
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