Microsoft: Forza 6 bekommt Mikrotransaktionen
Ein virtueller Luxusschlitten kostet bis zu 25 Euro: Ursprünglich sollte das Rennspiel Forza Motorsport 6 ohne Mikrotransaktionen auskommen. Nun hat das zu Microsoft gehörende Entwicklerstudio eine Kehrtwende vollzogen.

Seit Samstag können Spieler im Rennspiel Forza Motorsport 6 echtes Geld für Autos und Mod-Pakete ausgeben. Das hat das zu Microsoft gehörende Entwicklerstudio Turn 10 in seinem Blog ohne weitere Erklärungen angekündigt. Die Mikrotransaktionen laufen über sogenannte Tokens, die der Spieler entweder für Credits bei Siegen oder guten Platzierungen oder eben für Euro bekommt. Nach aktuellem Wissensstand kostet ein Luxuswagen bis zu 25 Euro. Wer ihn Ingame verdienen möchte, muss dank der recht üppigen Prämien allerdings nicht allzu viel Zeit dafür einplanen.
Spieler, die sich dennoch nicht von den Angeboten verführen lassen möchten, können sie im Optionsmenü ausblenden. Der Ende 2013 veröffentlichte Vorgänger Forza 5 musste sich wegen seiner Transaktionen viel Kritik anhören. Die Entwickler hatten vor der Veröffentlichung von Forza 6 mehrfach gesagt, dass es zum Start von Forza 6 keine Mikrotransaktionen geben werde. Eine spätere Einführung hatten sie aber nicht ausdrücklich ausgeschlossen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Bei einem Indy-Rollenspiel hat der Entwickler irgendwann einen Patch veröffentlicht, der...
Ach man muss jetzt also so etwas ausdrücklich ausschließen? In jedem anderen Fall ist es...
Ja aber nur wenn die Kunden es annehmen. Da DLC, Mikrotransaktionen, Digitale...
Es ist die eine Sache auf Microtransactions zu verzichten. Was mir dann aber total auf...