Microsoft: Erste Vorschau auf .NET 7 verfügbar
Für das kommende .NET 7 setzt Microsoft viel auf Container und Cloud-Anwendungen. Das Team will außerdem Upgrades verbessern.

Das Software-Team von Microsoft hat die erste Vorschau auf die kommende Version 7 des .NET-Frameworks veröffentlicht. Hinzu kommen die Vorschauen auf ASP.NET und das Entity Framework. Der Hauptfokus von .NET 7 seien demnach Cloud-Native-Szenarien, Werkzeuge, die ein Upgrade von alten .NET-Versionen auf die neuen Architektur vereinfachen sollen, sowie ein besseres Erlebnis für Entwickler durch die einfachere Arbeit mit Containern.
Seit Jahren dominieren die Schlagworte Cloud, Container und Microservices die Entwicklung von Server-Anwendungen. Meist jedoch für Linux, immer noch nicht so sehr für Windows und Microsoft-Produkte. Microsoft verspricht nun für .NET 7 "die Einrichtung und Konfiguration, die zum Implementieren einer sicheren Authentifizierung und Autorisierung erforderlich sind," von Cloud-Native-Anwendungen zu vereinfachen. Außerdem soll die Leistung und Startzeit verbessert werden.
Mit Orleans betreut Microsoft bereits ein plattformunabhängiges Framework zum Bauen von verteilten Anwendungen. Für .NET 7 soll dessen Einsatz besser dokumentiert werden und noch stärker in die eigenen Azure-Cloud-Dienste integriert werden. Das Entwicklungsteam untersucht auch, wie das Programmiermodell von Orleans besser an ASP.NET ausgerichtet werden kann.
Das Team plant darüber hinaus, das Bauen von Containern direkt mit dem MSBuild-Werkzeug zu ermöglichen, was im SDK umgesetzt werden soll. Weiter heißt es: "Wir werden uns auch darauf konzentrieren, unsere Container-Images kleiner, schneller und sicherer zu machen, während wir stark nachgefragte Modelle wie Rootless und Distroless untersuchen."
Getreu dem Motto: Mehr ist Mehr hat Microsoft auch angekündigt, seine Werkzeuge für .NET-Upgrades auszubauen. "Wir wissen auch, dass jedes der .NET-App-Modelle (ASP.NET, Winforms, WPF usw.) seine eigenen einzigartigen Herausforderungen bei der Modernisierung hat und es möglicherweise an Funktionen mangelt, die Sie als Entwickler oder als Support in der Plattform selbst benötigen", schreibt Microsoft dazu. Das Unternehmen möchte auch hierauf einen besonderen Fokus legen.
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Soviel uninformierten Unsinn auf einem Haufen liest man selten. Aber wahrscheinlich...