Microsoft Edge: Portierwerkzeug für Chrome-Erweiterungen in Arbeit
Microsoft will für den Edge-Browser nicht nur Eigenentwicklungen als Erweiterung. Ein Werkzeug soll zukünftig auch Erweiterungen für Chrome kompatibel machen.

Microsoft hat vor wenigen Tagen die Edge-Extensions für Windows Insider freigeschaltet. Die Auswahl ist noch klein, außerdem werden die Erweiterungen per Installationsprogramm eingefügt, später soll das der Windows Store übernehmen.
Um die Auswahl schneller zu erweitern, arbeitet Microsoft an einem Portierungswerkzeug, wie Jacob Rossi, einer der Entwickler des Edge-Browsers, kurz per Tweet durchgab. Wann es kommen soll, sagte der Entwickler nicht. Allerdings machte er schon Einschränkungen bekannt. Nicht alle Chrome-APIs sollen unterstützt werden. Laut Rossi konzentriert sich Microsoft auf Endkunden-Szenarios. Das wird wohl heißen, dass vor allem die Beliebtheit von Erweiterungen darüber bestimmt, ob eine API unterstützt wird oder nicht.
Geplant ist zudem eine Zusammenarbeit mit dem W3C, um die Standardisierung von Erweiterungs-APIs voranzutreiben. Derweil soll es laut Rossi bald weitere native Edge-Erweiterungen geben, zunächst LastPass, Adblock, Adblock Plus, Amazon und Evernote. Einen genauen Termin nannte Rossi nicht.
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Astoria hätte aber die MS-Plattform gefährdet. Warum noch UWAs entwickeln wenn ich...
Mich stören beim Edge vor allem: - Sehr viele Kleinigkeiten. - Unzuverlässige...
Ja, über Werbeeinblendungen. http://www.theguardian.com/technology/2016/mar/16/major...
Dieser Standard ist schon länger in Arbeit, heißt WebExtensions. Erweiterungen darin...