Microsoft Edge: Portierwerkzeug für Chrome-Erweiterungen in Arbeit

Microsoft will für den Edge-Browser nicht nur Eigenentwicklungen als Erweiterung. Ein Werkzeug soll zukünftig auch Erweiterungen für Chrome kompatibel machen.

Artikel veröffentlicht am ,
Der Edge-Browser hat bisher nur wenige Erweiterungen.
Der Edge-Browser hat bisher nur wenige Erweiterungen. (Bild: Microsoft)

Microsoft hat vor wenigen Tagen die Edge-Extensions für Windows Insider freigeschaltet. Die Auswahl ist noch klein, außerdem werden die Erweiterungen per Installationsprogramm eingefügt, später soll das der Windows Store übernehmen.

Um die Auswahl schneller zu erweitern, arbeitet Microsoft an einem Portierungswerkzeug, wie Jacob Rossi, einer der Entwickler des Edge-Browsers, kurz per Tweet durchgab. Wann es kommen soll, sagte der Entwickler nicht. Allerdings machte er schon Einschränkungen bekannt. Nicht alle Chrome-APIs sollen unterstützt werden. Laut Rossi konzentriert sich Microsoft auf Endkunden-Szenarios. Das wird wohl heißen, dass vor allem die Beliebtheit von Erweiterungen darüber bestimmt, ob eine API unterstützt wird oder nicht.

Geplant ist zudem eine Zusammenarbeit mit dem W3C, um die Standardisierung von Erweiterungs-APIs voranzutreiben. Derweil soll es laut Rossi bald weitere native Edge-Erweiterungen geben, zunächst LastPass, Adblock, Adblock Plus, Amazon und Evernote. Einen genauen Termin nannte Rossi nicht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


nille02 21. Mär 2016

Astoria hätte aber die MS-Plattform gefährdet. Warum noch UWAs entwickeln wenn ich...

Anonymer Nutzer 21. Mär 2016

Mich stören beim Edge vor allem: - Sehr viele Kleinigkeiten. - Unzuverlässige...

sedremier 21. Mär 2016

Ja, über Werbeeinblendungen. http://www.theguardian.com/technology/2016/mar/16/major...

nikeee13 21. Mär 2016

Dieser Standard ist schon länger in Arbeit, heißt WebExtensions. Erweiterungen darin...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Ein Jahr Gigafactory Berlin
Sie wächst und wächst und wächst

Ein Jahr nach ihrer Eröffnung produziert Teslas Gigafactory in Grünheide schon mehrere Tausend Elektroautos pro Woche. Doch für die hochfliegenden Produktionsziele fehlt noch das geeignete Modell.
Eine Analyse von Friedhelm Greis

Ein Jahr Gigafactory Berlin: Sie wächst und wächst und wächst
Artikel
  1. Akkutechnik: 4695-Akku schafft 40 Prozent mehr Reichweite als Tesla
    Akkutechnik
    4695-Akku schafft 40 Prozent mehr Reichweite als Tesla

    Mit herkömmlichen Fertigungsmethoden und nur 15 mm mehr Höhe baut Akkuhersteller EVE Zellen für BMW, die Teslas 4680 weit überlegen sind.

  2. Jetson Orin Nano: Der Raspberry Pi für KI bekommt einen Nachfolger
    Jetson Orin Nano
    Der Raspberry Pi für KI bekommt einen Nachfolger

    GTC 2023 Nvidia aktualisiert sein Einsteiger-Board Jetson mit einem Orin-Modul. Damit werden die mobilen Ampere-GPUs erschwinglicher.

  3. Zoom, Teams, Jitsi: Videokonferenzsysteme datenschutzkonform nutzen
    Zoom, Teams, Jitsi
    Videokonferenzsysteme datenschutzkonform nutzen

    Datenschutz für Sysadmins Gerade die beliebten US-Anbieter sind bei Datenschutzbehörden gar nicht beliebt. Wir erläutern die Anforderungen an Videokonferenzsysteme.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Heute besonders viele MindStar-Tagesdeals • Gigabyte RTX 4070 Ti 880,56€ • Crucial SSD 2TB (PS5) 162,90€ • Nintendo Switch inkl. Spiel & Goodie 288€ • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Resident Evil 4 Remake 569€ • LG OLED TV -57% • Amazon Coupon-Party [Werbung]
    •  /