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Microsoft: Aus Windows Virtual Desktop wird Azure Virtual Desktop

Neben dem neuen Namen fügt Microsoft dem Azure Virtual Desktop auch neue Funktionen hinzu.
/ Mike Faust
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Neben einem neuen Namen erhält Azure Virtual Desktop auch weitere Funktionen. (Bild: Microsoft/Montage: Golem.de)
Neben einem neuen Namen erhält Azure Virtual Desktop auch weitere Funktionen. Bild: Microsoft/Montage: Golem.de

Am 7. Juni 2021 hat Microsoft in einem Blogbeitrag(öffnet im neuen Fenster) neben der neuen Namensgebung auch neue Funktionen und Preise für Virtual Desktop bekanntgegeben. Demnach wird es bald möglich sein, virtuelle Maschinen aus Azure Virtual Desktop direkt mit Azure Active Directory zu verbinden und auf diese von jedem Gerät aus zuzugreifen, welches die grundsätzlichen Voraussetzungen dafür hat.

Hinzu kommt, dass virtuelle Maschinen nun automatisch mit Microsofts Endpoint Manager ausgerollt werden können, wodurch ein Domänencontroller überflüssig wird. Dies trifft auch auf Windows-10-Enterprise-Umgebungen zu, die sich nun im Admin-Bereich des Endpoint Managers genauso verwalten lassen sollen, wie dies bisher bei geteilten physischen Geräten der Fall ist.

Neue virtuelle Umgebungen können mit Azure Virtual Desktop bald auch über eine Schnellstartfunktion angelegt werden. Diese überprüft die benötigten Ressourcen, startet automatisch die Bereitstellung und etabliert Best-Practice-Richtlinien.

Neues Preismodell

Neben den technischen Neuerungen wurde auch das Preismodell überarbeitet. Ab dem 1. Januar 2022 wird es eine optionale Abrechnung pro Nutzer geben, durch die das Ausspielen von Anwendungen über Azure Virtual Desktop nicht nur an Angestellte eines Unternehmens möglich ist, sondern auch an Geschäftspartner.

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Bis zum 1. Januar 2022 wird diese Funktion im Rahmen eines Sonderangebots frei verfügbar sein. Danach werden für das Ausspielen von Apps 5,50 US-Dollar pro User und Monat sowie 10 US-Dollar pro User und Monat für das Ausspielen von Desktops und Apps verlangt.


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