Microsoft: Augmented-Reality-Minecraft kommt zum zehnten Jubiläum
Microsoft will zum zehnten Jahrestag von Minecraft eine AR-Version des Klötzchenspiels für mobile Endgeräte enthüllen. Ein erster Teaser gibt Einblick in das Konzept, das an Spiele wie Pokémon Go erinnert.

Bei der Entwicklerkonferenz Build 2019 in Seattle hat Microsoft einen ersten Blick auf eine kommende Augmented-Reality-Version von Minecraft präsentiert. Der Trailer zeigte eine mobile Applikation, die verschiedene Spielelemente in die echte Welt einblendet. Das wird normalerweise über die Kamera des Hostsmartphones geregelt und dürfte hier nicht anders sein. In der kurzen Preview traten Tiere und Dorfbewohner auf, die es in der Klötzchenwelt zu sehen gibt. Das Spiel ist in der typischen pixeligen Optik gehalten.
Minecraft AR wird am 17. Mai erscheinen. Das ist der Jahrestag des Spiels, an dem der damalige Entwickler Markus Notch Persson den Titel vor zehn Jahren präsentierte. Es kann also als eine Art Jubiläumsprodukt angesehen werden. Zum angegebenen Zeitpunkt sollten Nutzer die Webseite des Projektes unter minecraft.net aufrufen. Derzeit gibt es aber nicht mehr Details dazu.
Wenig Details bekannt
Minecraft wurde als AR-Version schon einmal vorgestellt - beim Ankündigungsevent des ersten Hololens-AR-Headsets. Damals wurde die Welt aus der Vogelperspektive betrachtet. Nutzer hatten dadurch einen Überblick über die Umgebung. Allerdings handelte es sich nur um eine Demoversion, welche die Fähigkeiten der damals noch neuen Hololens zeigen sollte.
Minecraft AR könnte die Perspektive des herkömmlichen Minecrafts ebenfalls nur erweitern, indem sich Nutzer auf existierende Server einloggen und das Spiel so in die Echtwelt projizieren. Möglich wäre auch ein Spiel im Stil von Pokémon Go, bei dem an verschiedenen Standorten unterschiedliche Dinge anzutreffen sind. Details dazu werden wohl erst zum Jubiläumstag am 17. Mai bekanntgegeben.
Offenlegung: Golem.de hat auf Einladung von Microsoft an der Entwicklerkonferenz Build 2019 teilgenommen. Unsere Berichterstattung ist davon nicht beeinflusst und bleibt gewohnt neutral und kritisch. Der Artikel ist, wie alle anderen auf unserem Portal, unabhängig verfasst und unterliegt keinerlei Vorgaben Dritter; diese Offenlegung dient der Transparenz.
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Gibt es eigentlich die freie Version noch, die auf einem Raspberry PI lief?
Entweder man mag es eben oder man mag es nicht. Ich finde die Grafik zeitlos. Aber ich...