Microsoft: 200 Millionen Geräte laufen mit Windows 10
Microsoft freut sich über 200 Millionen Geräte, die mit Windows 10 laufen. In den vergangenen drei Monaten kamen nochmal 90 Millionen Geräte dazu - diesmal werden aber auch Nicht-PCs mitgezählt.

Etwas mehr als fünf Monate nach der Markteinführung von Windows 10 läuft Microsofts aktuelles Betriebssystem auf 200 Millionen Geräten, geht aus einer Mitteilung des Unternehmens hervor. Die letzten offiziellen Zahlen zur Menge der Windows-10-Installationen stammen von Anfang Oktober 2015, als Microsoft von 110 Millionen gesprochen hat. Vor etwas mehr als vier Monaten lagen die Windows-10-Installationen bei 75 Millionen.
Zahlen enthalten auch Nicht-PC-Geräte
Seit der Veröffentlichung vom Oktober 2015 ist eine Menge passiert, so dass die Zahlen nicht direkt verglichen werden sollten. Denn zunächst zählte Microsoft ausschließlich PCs, Tablets und Notebooks, auf denen Windows 10 läuft. Mittlerweile gibt es Windows 10 für eine Reihe weiterer Gerätegattungen, die in der Gesamtsumme eingerechnet sind. Microsoft schlüsselt nicht auf, wie viele Geräte aus welchen Bereichen mit Windows 10 laufen.
Unter anderem läuft mittlerweile auch Microsofts Spielekonsole Xbox One mit Windows 10 und Microsoft hat bestätigt, dass die Spielekonsole in die 200 Millionen miteingerechnet wurde. Außerdem gibt es erste Lumia-Smartphones mit Windows 10 und eine Reihe Geräte aus der Gattung Internet der Dinge, die mittlerweile auch mit Windows 10 laufen.
Windows 10 noch einige Monate gratis zu bekommen
Der vergleichsweise schnelle Wechsel auf Windows 10 hat auch damit zu tun, dass Microsoft ein Upgrade auf das neue Betriebssystem für Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 noch etwas mehr als ein halbes Jahr kostenlos anbietet. Wer bis dahin nicht auf Windows 10 gewechselt ist, muss dann für eine Lizenz zahlen.
Die Art der Verteilung des Windows-10-Upgrades brachte Microsoft Kritik ein: So werde die 6 GByte große Upgrade-Datei auch dann heruntergeladen, wenn Anwender dem nicht zugestimmt hätten. Nach Microsoft-Lesart soll damit der Wechsel auf Windows 10 vereinfacht werden. Auf Anwender ohne unbegrenztes Datenvolumen könnten damit zusätzliche Kosten zukommen. Aber auch Anwender mit geringem freiem Speicherplatz zeigen sich verärgert, weil die Installationsdateien dringend benötigten Speicherplatz belegen.
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg will juristisch gegen Microsofts Prozedere vorgehen. Diese Geschäftspraxis sei nach Ansicht der Verbraucherschützer inakzeptabel, da sie eine unzumutbare Belästigung darstelle. Microsoft wurde daher von den Verbraucherschützern abgemahnt.
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Bei mir war das so ich wurde gefragt und habe eingewilligt dann haben sich die Dateien in...
@m.kessel warum nicht... ist ja alles win 10.
Windows 10 ist ganz schlimm, ich benutze nur Linux mit 5 Firewalls.
Keine Angst, ich will dich nicht füttern, aber mich überzeugt Win10 tatsächlich noch...