Vermeintlich (un)echte Microduinos
Im Rahmen seiner mittlerweile erfolgreich beendeten Kickstarter-Kampagne macht Microduino Studio darauf aufmerksam, dass es Händler gebe, die nachgemachte Microduinos verkauften. Tatsächlich hat Microduino Studio aber bereits vor der Kickstarter-Kampagne Boards produziert und verkauft, wovon entsprechende Einträge in seinem Anwenderforum zeugen. Mindestens ein Verkäufer behauptet, aus dieser Zeit entsprechende Boards explizit für den Weiterverkauf erworben zu haben. Und dass damit die Aussage unwahr sei, es handele sich dabei um Fälschungen oder Nachbauten.
Microduino vs. Tinyduino
Die Microduinos konkurrieren - und sind leicht zu verwechseln - mit den Tinyduinos. Sowohl in den Abmaßen als auch den Einsatzmöglichkeiten gleichen sie sich weitgehend. Bauliche Unterschiede lassen sich nur an einer Stelle ausmachen: Die Microduinos setzen auf, für Hobbybastler praktischere, 2,54-mm-Pinleisten, während die Tinyduinos einen kompakten Sockel zur Verbindung nutzen.
Beim Preis liegt der Vorteil aufseiten des Microduinos: 8 US-Dollar für ein Arduino-kompatibles Mikrocontroller-Board sind schon nahe an den Preisen chinesischer No-Name-Nachbauten. Bei den Preisen für die Zusatzmodule ist der Stand zwischen Microduino und Tinyduino eher ausgeglichen. Allerdings sind auch deutlich mehr Zusatzmodule für den Microduino verfügbar.
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Microduino: Kleine Bastlerboards zum Stapeln |
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Also die normalen Arduinos sind nicht so gut stapelbar, es gibt zwar immer mal wieder...