Meta 3D Gen: Meta stellt KI für texturierte 3D-Modelle vor
Meta hat eine Text-zu-3D-KI entwickelt, die besonders schnell arbeiten und texturierte Modelle ausgeben kann. In dem System sind zwei Komponenten integriert: Meta 3D Asset Gen für die Text-zu-3D-Erstellung und Meta 3D Texture Gen für die Text-zu-Textur-Erstellung.
Dem Forschungspapier zufolge kann 3DGen(öffnet im neuen Fenster) hochwertige 3D-Inhalte mit Texturen und physikalisch basierten Rendering-Materialien (PBR) in weniger als einer Minute erstellen. In der Studie sind Screenshots der Modelle aufgeführt, die keine offensichtlichen Fehler und detaillierte Texturen zeigen.
System arbeitet in zwei Phasen
Der große Vorteil des Systems ist nach Angaben der Forscher seine Geschwindigkeit, andere Lösungen sollen für solche Aufgaben zwischen drei Minuten und einer Stunde benötigen.
Das System arbeitet in zwei Phasen. In der ersten Phase wird mit dem Asset-Gen-Modell ein 3D-Asset generiert. Dieser Vorgang dauert etwa 30 Sekunden. In der zweiten Phase, in der das Texture-Gen-Modell genutzt wird, werden die Textur und die PBR-Maps des Assets verfeinert, was weitere 20 Sekunden in Anspruch nehmen soll.
Bewertung von Meta 3D Gen
Die Forscher führten Nutzerstudien durch, um die Qualität der Ergebnisse beurteilen zu lassen. Dabei wurden normale Benutzer sowie professionelle 3D-Designer befragt. Den Ergebnissen zufolge schnitt 3DGen in den meisten Bereichen besser ab als Ergebnisse anderer Anbieter, insbesondere bei komplexen Eingabeaufforderungen.
Das System hat nach Angaben von Meta jedoch auch seine Grenzen. Die Forscher merkten an, dass es gelegentlich unvollständige oder fehlerhafte Geometrie- und Texturkanten sowie Raum für Verbesserungen bei der Verarbeitung komplexer Eingabeaufforderungen gebe.
3D Gen ist aktuell nicht frei verfügbar. Ob Meta das ändern will oder welchem Zweck 3D Gen dienen soll, ist nicht bekannt.