Meeting Owl Pro: Owl Labs bringt verbesserte Konferenzeule mit 1080p-Kamera
Die Meeting Owl Pro ist ein Konferenzssystem, mit dem Teams Videochats durchführen können. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich die Auflösung der Kamera verbessert. Das System ist auch für Smart Meeting Room geeignet, das Konferenzen komfortabler machen soll.

Erst vor einem Jahr hat das Startup Owl Labs das Konferenzsystem Meeting Owl vorgestellt. Jetzt bringt das Unternehmen eine verbesserte Version heraus: Die Meeting Owl Pro. Die Grundidee und das Eulendesign mit zwei LED-Ringen bleiben dabei bestehen. Die Meeting Owl Pro ist ein zylinderförmiges System, das Personen in einem 360-Grad-Radius aufnimmt. Acht Mikrofone nehmen Konversationen in Konferenzen auf. Dabei soll die Hardware selbstständig erkennen, wer gerade im Raum spricht sowie Bild und Ton auf diese Person ausrichten. Die Pro-Variante zoomt zudem weiter entfernte Teilnehmer heran.
Im Vergleich zur Standardversion verwendet die Meeting Owl Pro eine Kamera mit einer Auflösung von 1.080p. Sie soll sich für Räume von einer Größe von etwa 6 x 6 Metern eignen, was für größere Teams zu wenig sein könnte. Das Mikrofon nimmt dabei Stimmen in einem sechs Meter großen Radius auf. Ebenfalls neu: Die Pro-Version hat ein verbessertes Lautsprechersystem integriert, das aus drei einzelnen Lautsprechern besteht. Das System soll Gespräche damit lauter und klarer wiedergeben können.
Die Meeting Owl Pro wird in das Produkt Smart Meeting Room eingebunden. Dieses will das Unternehmen im Laufe des Jahres 2020 mit einigen Funktionen ausstatten. Das erste bereits integrierte ist der eingangs erwähnte automatische Zoom auf sprechende Konferenzteilnehmer. Im ersten Quartal 2020 soll es eine Analytics-Suite geben, mit der die Hardware in Konferenzräumen verwaltet werden kann. Das zweite Quartal soll ein Whiteboard für Remote Access bringen. Später im Jahr 2020 sind laut Entwickler weitere, bisher nicht genannte Funktionen geplant.
Die Meeting Owl Pro ist mit der eigenen Videochatsoftware, aber wohl auch mit gängigen Konferenzprogrammen wie Skype, Microsoft Teams, Slack und anderen kompatibel. Das System kostet 1.000 US-Dollar. Der Vorgänger ist derzeit mit 800 US-Dollar angegeben. Interessenten können das System 30 Tage lang testen und gegebenenfalls zurückschicken.
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