Fazit
Insgesamt ist das Erazer X7611 ein faires Angebot. Für 1.350 Euro gibt es viel Leistung, die einige Jahre ausreichen dürfte, und zudem eines der leichtesten 17-Zoll-Notebooks. Damit wäre es zum Spielen und Arbeiten, unterwegs auch angesichts der brauchbaren Laufzeiten, ein guter Desktopersatz. Das gilt aber nur, wenn ein externer Monitor verwendet wird - drei davon können gleichzeitig betrieben werden -, denn das Display beherrscht keine korrekte Farbdarstellung. Ohne dieses Manko könnte das Erazer als gutes Allround-Notebook mit großem Display durchgehen.
Selbst wenn man sich mit dem Bildschirm abfinden kann, bleibt die ungeschickte Anordnung der Schnittstellen lästig. Eine Strombuchse gehört nicht an die rechte Seite eines Notebooks und schon gar nicht in die Mitte des Gehäuses. USB-Stecker, die bei einem 17-Zöller deutlich herausstehen, haben wir auch noch nicht gesehen. Überarbeiten sollte Medion auch die Lüfterkennlinien, denn ein lauter CPU-Ventilator stört im Alltag mehr als die Lüftung für die GPU - und genau die ist beim X7611 leiser als der Prozessorkühler.
Damit bleibt das Erazer eben doch ein Spezialist, der nur beim Spielen mit Headset bis auf das Display voll überzeugen kann. Es sollte aber nicht allzu schwer sein, das Gerät mit etwas Feinarbeit zu einem voll empfehlenswerten Allzweckgerät für die Anwender zu verbessern, die viel Leistung und ein großes Display brauchen.
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Display mit Bonbonfarben, gutes WLAN |
wenn ich bei meiner Freundin bin, nützt mir ein mein Tower zuhause auch nichts ;) oder...
Ja, wie im Artikel auch erwähnt. Die Schwächen des Displays selbst, hier einen zu hohen...
Ich hab vor kurzen zum gleichen Preis (kurzzeitig gesenkter Preis auf 1499 plus 10% GS...
Display ist eine Sache, ansonsten hört sich das ganze uberraschend gut an. Markenimage...