Mediaplayer: VLC-Player in der Version 2.0 ist fertig

Der Videolan Client, kurz VLC, ist in einer neuen Version 2.0 für Windows, Mac OS X und Linux erschienen. Viel wurde erneuert, Fehler wurden beseitigt und das Design angepasst. Zudem ist der Quellcode für Android- und iOS-Apps sowie Blu-ray-Discs vorbereitet worden.

Artikel veröffentlicht am ,
VLC 2.0 mit Puzzle-Effekt
VLC 2.0 mit Puzzle-Effekt (Bild: Screenshot: Golem.de)

Rund drei Wochen nach dem ersten Release Candidate ist die fertige Version 2.0 des Videolan Clients (VLC-Player) veröffentlicht worden. Die neue Version hat den Beinamen "Twoflower" bekommen.

Mehrere hundert Fehler haben die rund 160 freiwilligen Entwickler laut eigenen Angaben mit dem neuen VLC-Player beseitigt. Es gibt aber auch zahlreiche Neuerungen. Am auffälligsten sind die Änderungen am Design. Der Player wurde modernisiert und vom Äußeren den Entwicklungen der Betriebssysteme angepasst. Für Mac-Nutzer gibt es jetzt beispielsweise einen neuen Vollbildmodus, der mit den neuen Vollbildfunktionen von Mac OS X 10.7 zusammenarbeitet. Unter Linux und Windows sind die Änderungen eher gering.

Die folgenden Screenshots für Linux und Mac OS X sind noch vom Release Candidate. Die Bilder des Windows-Clients basieren auf der nun verfügbaren finalen Version des Players:

  • VLC 2 RC1 (l.) und VLC 1 (r.) im Vergleich (Screenshots: Golem.de)
  • Die Oberfläche wurde deutlich überarbeitet.
  • Bei VLC 2.0 wird zwischen dem Videofenster und...
  • ... der Playlist gewechselt.
  • Effekte-Einstellungen überarbeitet
  • Puzzle-Effekt
  • Die neu designten Fenster
  • Puzzle-Effekt
  • Die Benutzeroberfläche unter Linux basiert auf Qt4.
  • Die Einstellungen erhielten eine Suchfunktion.
  • Der Playlist-Editor
  • Die Videoeffekte mit Neuerungen
  • Die Videoeffekte mit Neuerungen
  • Die Videoeffekte mit Neuerungen
  • Die Anbindung zu Pulseaudio wurde verbessert.
  • VLC 2.0 (Final) unter Windows
  • VLC 2.0
  • VLC 2.0
  • VLC 2.0
  • VLC 2.0
VLC 2 RC1 (l.) und VLC 1 (r.) im Vergleich (Screenshots: Golem.de)

Das Team hat einige Teile des Players komplett neu geschrieben, dazu gehören der Videokern und die Ausgangsfunktionen. Neu ist zudem ein Lizenzwechsel: VLC wechselt mit der Version 2.0 von der GNU General Public License v2 (GPL) auf die GNU Lesser General Public License v2.1 (LGPL).

Damit sind die Voraussetzungen für VLC-Apps im mobilen Bereich geschaffen. Auch codeseitig wurde VLC 2.0 so weit vorbereitet, dass Android- und iOS-Apps möglich sind. Neu ist zudem die experimentelle Unterstützung für Blu-ray-Discs. Außerdem werden SDI-Capture-Cards unterstützt und als Codec ist unter anderem Prores 422 und 4444 hinzugekommen. Schließlich haben die Entwickler auch die Einstellungsmenüs überarbeitet und einige Optionen zusammengefasst. Vor allem Caching-Optionen wurden reduziert.

Der VLC-Player in der Version 2.0 kann auf der Downloadwebseite des Videolan-Projekts heruntergeladen werden. Dort sind auch die Änderungen in einer Übersicht zusammengefasst worden. Es stehen unterschiedliche Pakete für Windows und Mac OS X zur Verfügung. Für Mac-Nutzer, die noch OS X 10.5 einsetzen, gibt es eigene Pakete für Intel-CPU- und Power-PC-CPU-Besitzer. Auch der Quellcode steht zur Verfügung.

Linux-Anwender werden auf ihre Paketmanager verwiesen, die VLC 2.0 anbieten sollten. Linux-Pakete gibt es vom Videolan-Team nicht direkt.

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SSD 05. Mai 2012

@NeverDefeated: Ich glaube dir, dass du mit der Kommandozeile schneller bist als wie mit...

Langschwengl 22. Feb 2012

Tja nur leider kann man mit den Tasten c und a ein Bild nicht mehr korrekt beschneiden

ursfoum14 21. Feb 2012

Ganz nebenbei, aber noch nicht getestet ob es beim VLC 2 anders ist, .... Kann man dem...

Replay 21. Feb 2012

Wie ich darauf komme? Weil es dasteht: http://mpc-hc.sourceforge.net/Vista64.html Manche...



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