May 2019 Update: Vor der Installation sollten Datenträger entfernt werden
Wer das May 2019 Update von Windows 10 installiert, könnte eine unerwartete Fehlermeldung bekommen. Der Grund liegt in der alten Zuteilung von Laufwerksbuchstaben. Während des Updates will Microsoft eine Neuzuteilung verhindern.

Wer das May 2019 Update für Windows 10 installiert, sollte ein wenig darauf achten, welche Geräte im Rechner eingesteckt sind. Microsoft macht in einem Support-Artikel darauf aufmerksam, dass Datenträger dafür sorgen könnten, dass sich das Update nicht installieren lässt. Das trifft freilich nur zu, wenn Microsoft das neue Windows-Update für das Gerät auch freigegeben hat. Derzeit wird es über das MSDN von Microsoft an Entwickler verteilt.
Der Grund für das ungewöhnliche Verhalten liegt in der dynamischen Zuteilung von Laufwerksbuchstaben an solche externen Datenträger. Betroffen sollen Anwender sein, die SD-Karten oder USB-Datenträger verwenden. Das gilt auch für USB-Laufwerke wie CD-Laufwerke oder -Sticks. Optische Datenträger in fest verbauten Laufwerken sind demzufolge nicht betroffen, diese haben aber üblicherweise auch keine veränderlichen Laufwerksbuchstaben, auch wenn es prinzipiell möglich ist, solche Datenträger zu partitionieren.
Ist ein Datenträger eingesteckt, könnte es zu einer Neuzuteilung der Buchstaben während der Installation kommen. Das will Microsoft mit der Fehlermeldung verhindern. Leider nennt die Fehlermeldung - die durch einen externen Datenträger ausgelöst wird - keine Details dazu, warum es zum Fehler kommt. Es gibt nur einen generischen Hinweis, dass der Rechner angeblich nicht für ein Update bereit ist.
Planmäßig werden während des Updateprozesses wohl Laufwerke mit neuen Buchstaben zugewiesen. In einer weiteren Anmerkung schreibt Microsoft, dass dies auch bei Festplatten passieren kann, ohne weiter auf Details einzugehen. Demzufolge sollte davon ausgegangen werden, dass einzelne Partitionen einen neuen Buchstaben bekommen könnten. Ob sich das umgehen lässt, indem der Anwender vorab Buchstaben neu zuweist, lässt der Support-Artikel offen.
Microsoft plant, das Problem noch zu lösen, allerdings zunächst nur für Insider. Es betrifft nur Anwender, die das Oktober-2018- oder April-2018-Update als Grundlage für das Update auf die Mai-2019-Version nutzen.
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Tja und ohne Extra-Repos hab ich erfahrungsgemäß nichts davon. Das ist zwar bei Fedora...
In diesem Zweig ging es um (nicht neu gekaufte) Bestands-Hardware.
Nein, ist es absolut nicht. Ansonsten ist Ubuntu auch Semi-Rolling.
Um mal zu ergänzen: Installer laufen unter Windows in der Regel mit administrativen...