Matrix, Sonic, Astrazeneca: Sonst noch was?
Was am 01. Februar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Matrix-Client kurzzeitig aus Play Store geflogen: Der von dem Matrix-Team geschriebene Standard-Client Element ist am Samstag von Google aus dem Play Store entfernt worden. Grund waren wohl im Matrix-Netzwerk verbreitete Hassbotschaften. Das Matrix-Team selbst hat dies aber schnell behoben und musste Google lange erläutern, wie das föderierte Matrix-Chatsystem funktioniert. Von der zwischenzeitlichen Sperre waren auch ein Vielzahl öffentlicher Instanzen betroffen, etwa Behörden in Deutschland und Europa. (sg)
EUV-Fab für DRAM: Der Speicherhersteller SK Hynix hat das M16-Werk fertiggestellt, ab dem zweiten Halbjahr 2021 soll dort 1a-DRAM mit extrem ultravioletter Belichtung (EUV) hergestellt werden. Samsung setzt für diesen Fertigungsschritt ebenfalls auf EUV, bei Micron hingegen wird noch klassische Immersionslithografie (DUV) für eigenen 1a-DRAM verwendet. (ms)
Spieleheld Sonic bekommt Netflix-Serie: Unter dem Titel Sonic Prime soll 2022 eine 3D-animierte Serie mit 24 Folgen auf Netflix erscheinen. Mit Sonic ist der heldenhafte Igel von Sega gemeint - der japanische Publisher ist an dem Projekt beteiligt. (ps)
Mittelerde-Kampagnengenerator ist zum Patent angemeldet: Die Spieleabteilung von Warner Bros hat 2016 ein Patent für Nemesis eingereicht, also den Kampagnengenerator der Spiele Mittelerde - Schatten des Krieges und Mittelerde - Mordors Schatten. Das System ist in der Lage, einen Teil der Kampagne aus Versatzstücken selbst zu erstellen und dabei die Aktionen der Spieler zu berücksichtigen. (ps)
EU-Kommission schwärzt Astrazeneca-Vertrag nicht richtig: Die EU-Kommission hat ihren Impfstoff-Vertrag mit Astrazeneca in einer geschwärzten Fassung veröffentlicht, dabei aber offenbar die Passagen in der Bookmark-Vorschau vergessen. Die Plattform Frag den Staat hat das Dokument hochgeladen, das die aus Versehen öffentlichen Inhalte enthält. (sg)
Galaxy-S21-Serie enttäuscht in Cnets Falltest: Cnet hat die drei neuen Samsung-Smartphones der Galaxy-S21-Serie einem Falltest unterzogen. Das Display-Glas ist dabei bereits beim ersten Sturz aus geringer Höhe kaputtgegangen. Den Versuchen liegt allerdings kein wissenschaftlicher Aufbau zugrunde, weshalb sie nur bedingt aussagekräftig sind. (tk)
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