Matebook X kommt ohne aktive Kühlung aus
Huawei verzichtet beim Matebook X auf eine aktive Kühlung: Der Prozessor wird von einer PCM-Schicht bedeckt, die die Wärme abtransportiert. In unserem Kurztest konnten wir noch nicht überprüfen, wie gut das funktioniert - und ob der Rechner auch unter Höchstlast halbwegs kühl bleibt. Ohne Lüfter verursacht das Notebook natürlich auch keine Lüftergeräusche, was besonders in ruhigen Umgebungen praktisch ist.
Bei der Präsentation des Matebook X in Berlin hat Huawei besonders die Lautsprecherausstattung des Notebooks betont: Die Speaker wurden zusammen mit Dolby entwickelt und unterstützen Dolby Atmos. Aufgrund der Lautstärke in der Demo-Area konnten wir nicht überprüfen, ob der Klang des Notebooks tatsächlich wesentlich besser als bei andere Geräten ist. Dass das Matebook X vergleichbar mit einer Atmos-Anlage klingt, ist aber natürlich nicht zu erwarten.
Nur ein USB-Anschluss
An Anschlüssen bietet das Matebook X nur eine Kopfhörerbuchse und einen zwei USB-Typ-C-Ports, über einen davon wird das Notebook auch geladen. Wer Peripheriegeräte nutzen oder die Anzeige auf einen externen Monitor spiegeln möchte, muss einen Adapter verwenden - Huawei hat mit dem Matedock 2 selbst einen im Portfolio, der praktischerweise gleich mitgeliefert wird. Welchen USB-Standard der Port nutzt, verrät der Hersteller nicht.
Zusammen mit dem Matebook X hat Huawei auch noch das Matebook E vorgestellt, den Nachfolger des ersten Matebooks. Wie dieses ist das Matebook E ein 2-in-1-Gerät, besteht also aus einer Tablet-Einheit und einer ansteckbaren Tastatur. Bei dieser hat Huawei die Anschlüsse verbessert: Die Anzahl der Pogo-Pins wurde auf drei reduziert, dafür wurden die Haltemagnete vergrößert. Dadurch hält die Tastatur sehr fest am Tablet.
Deutlich verbesserter Ständer
Ebenfalls deutlich verbessert hat Huawei den Aufstellmechanismus: Beim ersten Matebook hielt der magnetisch angebrachte Ständer das Tablet in nur zwei Positionen und war zudem alles andere als stabil. Beim Matebook X wird der Ständer zwar auch wieder magnetisch angebracht, er sitzt aber wesentlich fester als beim Vorgängermodell.
Zudem hat das Klappcover ein Scharnier, so dass der Ständer um bis zu 160 Grad drehbar ist. Dadurch lässt sich das Tablet fast ganz flach auf eine Oberfläche legen - also in eine Position, die beim ersten Matebook schlicht nicht möglich war. Insgesamt macht die Halterung auf uns einen weitaus ausgereifteren Eindruck als beim Vorgänger, gut, dass Huawei hier nachgearbeitet hat.
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Matebook X und E im Hands on: Huawei kann auch Notebooks | Matebook E mit 12-Zoll-Display |
richtig, und was spricht dann dagegen gleich die groessere Ausstattung zu kaufen?
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