Massenentlassungen: Alphabet schließt Robotikabteilung Everyday Robots

Alphabet entlässt Tausende Mitarbeiter. Die Abteilung, die alltagstaugliche Roboter entwickeln sollte, wird geschlossen.

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Roboter beim Mülltrennen: Roboter für den Alltag
Roboter beim Mülltrennen: Roboter für den Alltag (Bild: Everyday Robots/Alphabet X)

Keine Müll-sortierenden Roboter mehr: Alphabet schließt seine Robotikabteilung Everyday Robots. Dort wurden Roboter für alltägliche Anwendungen entwickelt.

Everyday Robots war ein Teil von Alphabets Entwicklungsabteilung X. Im Zuge des Stellenabbaus im Google-Mutterkonzern werde das Projekt eingestellt, berichtet das US-Technikmagazin Wired. Alphabet hat rund 12.000 Mitarbeiter entlassen.

"Everyday Robots wird nicht länger ein separates Projekt innerhalb von Alphabet sein", sagte Denise Gamboa, Marketing-Chefin von Everyday Robots, Wired. "Ein Teil der Technologie und ein Teil des Teams werden in die bestehenden Robotikbemühungen von Google Research integriert."

Everyday Robots entstand aus den Resten von Googles aufgelöster Robotiksparte: Google hatte vor etwa zehn Jahren mehrere Robotikunternehmen gekauft, darunter Boston Dynamics, um selbst Roboter zu entwickeln. Das Projekt wurde aber relativ schnell wieder eingestellt.

Die X-Abteilung Everyday Robots wurde gegründet, um Roboter für den Alltag zu entwickeln. Zu den Aufgaben, die die Roboter erlernen sollten, gehörte beispielsweise, den Müll zu trennen. Ziel des Projekts war, Roboter zu entwickeln, die einfach zu bedienen und so günstig sind, dass jeder sie sich leisten kann.

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