Mass Effect Andromeda: Jetpacks und die Suche nach einer neuen Heimat
Ein neues Raumschiff mitsamt einem überarbeiteten Reisesystem, zerstörbare Umgebungen in Kämpfen und die Suche nach einer neuen Heimat für die Menschheit: Ein angeblicher Insider hat sein Wissen über Mass Effect Andromeda preisgegeben.

Eigentlich logisch: Warum sollte man in der Zukunft nicht einfach mit einem Jetpack durch die Gegend sausen, um Zeit zu sparen und beweglich zu bleiben beim Erkunden von gefährlichen neuen Umgebungen? In Mass Effect Andromeda sollen Spieler und ihr Squad jedenfalls mit einem Raketenrucksack unterwegs sein - so ein Spieler, der nach eigenen Angaben bereits eine frühe Version des Rollenspiels ausprobieren konnte.
Er hat sein Wissen auf Reddit veröffentlicht und den Moderatoren des Forums nach deren Angaben auch Belege darüber vorgelegt, dass er Andromeda tatsächlich schon spielen konnte. Allerdings sind darunter keine Bilder oder gar Videos, und seinen Namen hat er ebenfalls nicht genannt. Also lässt sich erst dann, wenn Entwickler Bioware selbst mehr Informationen veröffentlicht, der Wahrheitsgehalt endgültig überprüfen. Allerdings klingen die nun veröffentlichten Angaben durchaus plausibel.
So soll ein neues Raumschiff die Normandy aus den ersten Teilen ersetzen. Es soll deutlich größer sein, auch beim Reisesystem soll es spürbare Änderungen geben - offenbar hat der Spieler mehr Einflussmöglichkeiten. Beim Fahrzeug Mako soll künftig so etwas wie Tuning mit individueller Ausstattung möglich sein. Das Omnitool wird über Funktionen verfügen, darunter ein Kampfschild.
Die Handlung soll sich um die Suche nach einer neuen Heimat für die Menschheit und für andere Völker drehen. Dabei komme es allerdings zu einem Konflikt mit einem zweibeinigen Alienvolk, das an eine Kreuzung der Vorcha und der Kollektoren aus den Vorgängern erinnere. Der Spieler soll normalerweise im Team unterwegs sein, der Informant sei in Begleitung eines blonden Menschen und eines Kroganers gewesen. Die Deckung in den Kämpfen soll - zumindest zum Teil - zerstörbar sein, was neue Taktiken erfordern dürfte.
Das sagt Bioware
Entwickler von Bioware haben über Andromeda selbst gesagt, dass das Kampfsystem (Feuergefechte in Echtzeit) weitgehend dem der ersten Trilogie ähneln wird und nur ein paar neue Elemente für mehr Dynamik sorgen sollen. Außerdem hieß es, dass der Spieler in Andromeda grundsätzlich neuen Charakteren begegnen wird - was auch schon wegen der Handlung anders keinen Sinn ergäbe.
Das Rollenspiel entsteht derzeit auf Basis der Frostbite-3-Engine bei Bioware, es soll Ende 2016 erscheinen. Die Handlung spielt ein paar Jahrzehnte nach der ersten Trilogie. Spieler treten nach aktuellem Stand als Mensch - Mann oder Frau - an.
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Gut möglich. Assassins Creed macht das wiederverwerten ja schon seit jeher, funktioniert...