Roboterschwarm zur Marserkundung
Das DLR hat deshalb das Verbundprojekt Valles Marineris Explorer (Vamex) ins Leben gerufen. Der Canyon soll dabei mithilfe eines Schwarms aus Flug- und Bodeneinheiten genauer untersucht werden. Die Schlüsseltechnologien für dieses Vorhaben werden derzeitig auf der Erde erforscht.
Zu den Schwierigkeiten gehört etwa die infrastrukturunabhängige Ortung eines Schwarms von Fluggeräten und Bodenfahrzeugen. Wird der Schwarm zum Beispiel im Rahmen einer Erkundungsmission zu einer Zielstation gesandt, muss er sich auf dem Weg zum unbekannten Terrain präzise, autonom und zuverlässig bewegen können. Mögliche Hindernisse sollen entsprechend erkannt und umfahren beziehungsweise umflogen werden. Zur Orientierung müssen sich die einzelnen Schwarmelemente gegenseitig orten.
Das Zielgebiet soll mit Kameras, Laserscannern sowie Messeinheiten untersucht werden. Diese werden von der Technischen Universität Braunschweig zusammengeführt und bereitgestellt. Sind alle Schwarmteilnehmer in Position, wird ein Kommunikationsnetzwerk errichtet, in dem alle relevanten Informationen zu dem schwierigen Terrain übertragen werden.
Um das zu ermöglichen, arbeitet das DLR Institut für Kommunikation und Navigation an einer passenden Softwarelösung. Außerdem wird ein Roboter benötigt, der sich durch die zerklüfteten Felsformationen der Valles Marineris effektiv bewegen kann und zudem kleinere händische Tätigkeiten ausführen kann, um die Einheit zu unterstützen.
Deshalb greift das DLR auf den vom DFKI entwickelten Roboter Charlie zurück.
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Mars: Planet der Roboteraffen | Charlie, der Affenroboter |
Eine Inspiron von DJI wär doch was auf dem Mars... :) Solarzellen mit für das Aufladen...
Nun ja, technisch gesehen ist das alles gut und schön. Ein Ingenieur der einen...
Warum machen die da so rum? Zwar keine Robotoer, aber mich hat das grad an nen andern...