Mandriva: Management sucht Community-Mitglieder
Ende April findet eine Versammlung der Mandriva-Aktionäre statt. Bis dahin bittet die Firmenleitung die noch existierende Community, sich mit Ideen und Kommentaren über die Zukunft der Distribution zu melden.

Das derzeitige Management des Linux-Distributors Mandriva meldet sich mit einem Blogeintrag zurück und fordert Community-Mitglieder auf, sich zu melden. Die Unternehmensführung möchte wissen, wie es aus Sicht der Community mit dem Desktopprodukt weitergehen soll.
Die Mandriva-Führung interessiert sich insbesondere dafür, wie stark die Gemeinschaft überhaupt noch ist. Denn nach finanziellen Problemen und der Schließung des Tochterunternehmens Edge-IT gründete ein Teil der Community gemeinsam mit einigen entlassenen Entwicklern den Mandriva-Fork Mageia.
Zudem soll die Community Angaben über die Motivation zur Mitarbeit am Projekt machen. Die eingehenden E-Mails werden für die Zukunft des Unternehmens und der Distribution mitentscheidend sein, schreibt der jetzige COO Jean-Manuel Croset.
Eine Entscheidung über die Zukunft des Unternehmens soll nach der Aktionärsversammlung am 30. April veröffentlicht werden. Unterdessen steht das Mageia-Team kurz vor der zweiten Veröffentlichung seiner Distribution und Rosalab kündigte an, ihre auf Mandriva basierende Distribution fünf Jahre lang unterstützen zu wollen.
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Die ganze Community hat sich mit "Mageia" von Mandriva gelöst. im Mai kommt Mageia 2...
Sehe ich auch so. Jahrelang knapp am Konkurs, aber trotzdem wurde immer fleissig Geld...