Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Golem Plus Artikel
Macht 2 TByte aus 64 GByte:
Wir bauen einen Fake-USB-Stick

Wie funktionieren verdächtig günstige, riesige USB -Sticks? Wir haben es ausprobiert und für unter 20 Euro unser eigenes 2-TByte-Modell gebaut.
/ Johannes Hiltscher
1 Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)
Am Raspberry Pi Pico steckt eine 64-GByte-SD-Karte, Linux gaukeln wir aber einen 2-TByte-USB-Stick vor. (Bild: Johannes Hiltscher/Golem.de)
Am Raspberry Pi Pico steckt eine 64-GByte-SD-Karte, Linux gaukeln wir aber einen 2-TByte-USB-Stick vor. Bild: Johannes Hiltscher/Golem.de

Im Internet sind uns in der Vergangenheit immer wieder extrem große USB-Sticks zu echten Kampfpreisen begegnet, auch ein Leser wies uns auf ein solches Angebot hin. Mehrere TByte gibt es angeblich für lediglich 10 bis 25 Euro. Bei den Angeboten handelt es sich um Betrug, aber eine Frage hat uns nicht losgelassen: Wie ist dieser Betrug technisch umgesetzt?

Die Antwort fanden wir bei der Arbeit am Artikel zum USB-Massenspeicher (g+) . Nicht nur die Verkäufer der angeblichen Riesen-SSDs betrügen ihre Kunden, diese Speichermedien betrügen auch das Betriebssystem. Wie das funktioniert, erklären wir an einem Beispiel, das wir mit unserem Framework für per USB angebundene virtuelle Datenträger (g+) umgesetzt haben.

Golem Plus Artikel