Machine Learning: Wie Technik jede Stimme stehlen kann
Ein Unternehmen aus Südkorea arbeitet daran, Stimmen reproduzierbar und neu generierbar zu machen. Was für viele Branchen enorme Kosteneinsparungen bedeutet, könnte auch eine neue Dimension von Fake News werden.

Wenn es nach Taesu Kim geht, ist bald alles gesagt. Das eigenständige Sprechen würde dann irgendwann zum Luxus, vielleicht zum Hobby, jedenfalls wäre es in vielen Situationen keine Notwendigkeit der Kommunikation mehr. Eine Stunde aufgenommenes Tonmaterial einer Stimme braucht der Unternehmer dafür, den Rest soll sein Machine-Learning-System erledigen. "So können wir mit der Audiodatei alles programmieren, was wir gern gesagt haben wollen." Wäre das nicht praktisch?