Zum Hauptinhalt Zur Navigation

In der Zwischenzeit wurden die Upgrade-Schritte von mindestens 230 auf 250 Euro erhöht. Das gilt etwa für 24 statt 16 GByte RAM oder 1.024 statt 512 GByte SSD-Speicher. Das kann schnell teuer werden, so dass ein Macbook Pro mit M4 Pro und 24 GByte RAM für 2.000 Euro direkt zum attraktiven Angebot wird.

Fazit

Wer beim M5-Macbook-Pro eine Revolution erwartet, wird sie nicht bekommen. Allerdings bleibt der Laptop durch das exzellente Display, die sehr gute Verarbeitungsqualität, Top-Eingabegeräte und vor allem durch Apple Silicon auf den obersten Plätzen unter allen Laptops auf dem Markt.

Apple hat die eigene Architektur dabei noch einmal merklich verbessert, so dass der M5 vor allem bei grafisch intensiven Aufgaben, Videorenderings, Games und KI-Berechnungen den Vorgänger – und viele x86-Konkurrenten – ziemlich deutlich hinter sich lässt.

Trotzdem würden wir mit dem Kauf warten. Denn ein M4 Pro oder gar M4 Max bleibt weiterhin in allen Belangen merklich schneller. Aktuell gibt es das Macbook Pro mit M4 Pro teilweise stark reduziert. Und da KI-Anwendungen wie Apple Intelligence gerade in Europa sicher noch einige Zeit brauchen, bis sie wirklich gut nutzbar sind, wäre ein frühzeitiges Upgrade auf den M5 mit seinen KI-Cores eher Verschwendung.

Anfang 2026 könnte das anders aussehen: Hier will Apple wohl auch Macbooks mit M5 Pro und M5 Max herausbringen. Warten könnte sich da auszahlen. Auch ein Macbook Air mit M5-Chip wäre denkbar. Und hier sehen wir den Standard-M5 eher: In einem günstigeren Macbook mit passiver Lüftung für jeden Zweck und nicht in einem Arbeitsgerät für Kreativprofis.


Relevante Themen