Macbook Pro mit M2 - Verfügbarkeit und Fazit
Das Macbook Pro kann derzeit im Apple-Onlineshop vorbestellt werden. Es gibt dieses Mal nur eine Variante, die zusätzlich angepasst werden kann: Der Startpreis für 8 GByte RAM und eine 256-GByte-SSD liegt bei 1.600 Euro. Für 16 GByte RAM werden 230 Euro, für 24 GByte 460 Euro fällig. Zudem kann die SSD für 230 Euro auf 512 GByte, für 460 Euro auf 1 TByte oder für 920 Euro auf 2 TByte aufgerüstet werden. Die gleichen Preise ruft Apple übrigens auch beim Macbook Air M2 auf, nur dass der Startpreis bei 1.500 statt 1.600 Euro liegt.
Fazit
Ganz klar: Apple setzt den Trend fort, Kunden durch gute Performance, ein sehr gutes Gehäuse und eine solide Bedienbarkeit eines der besten Notebooks auf dem Markt anzubieten. Rein äußerlich verändert sich das Macbook Pro mit M2-Chip verglichen zum Vorgänger nicht.
Warum auch, wenn das bekannte Konzept bisher gut funktioniert. Das Display ist hell, und die Tastatur-Trackpad-Kombination exzellent. Die beiden Thunderbolt-Ports des M2 sind vielseitig einsetzbar, unterstützen aber weiterhin nur ein externes Panel. Zudem wirken die etwas dicken Displayränder für uns nicht mehr ganz zeitgemäß. Dann lieber ein etwas moderner wirkendes Notebook mit Notch, wie es beim Macbook Pro 14 und 16 der Fall ist.
Der M2-Chip ist die einzig wirklich richtige Neuerung hier. Und die merken wir: Der CPU-Teil ist noch einmal knapp 10 bis 20 Prozent schneller als das Vorgängermodell. Die GPU schafft in Shadow of the Tomb Raider gut spielbare 32 fps.
Allerdings fällt dieser Wert bei höheren Auflösungen wie beim Macbook Air M1 in unspielbare Regionen. Ganz klar ist das SoC bei 22 Watt gedeckelt. Der kleine Lüfter kann diese Energie geradeso bei 100 Grad Celsius halten. In einem Desktop-System wie dem Mac Mini leistet das SoC sicher bessere Werte ab. Das war beim M1 auch der Fall gewesen.
Dabei bleibt das neue SoC unter leichter Last sehr sparsam: 15 Stunden kontinuierliche Videowiedergabe hält das System durch.
Das Macbook Pro mit M2 ist daher eine konsequente Weiterentwicklung, die durch das M2-SoC in fast allen Punkten etwas besser ist. Ob das den hohen Neupreis rechtfertigt, muss jeder für sich entscheiden. Preisbewusste Interessenten können sich stattdessen auch ein bereits sehr gutes Vorgängermodell kaufen. Die werden aktuell für etwas weniger Geld verkauft.
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M2-Chip - Die nächste Generation der Effizienz |
Das können Sie dem Kollegen auch gerne sagen. Sogar mehrfach, wie dieser Thread zeigt...
Yep. - Übrigens auch ganz schlecht für Leute, die eingeschränkt sehen (Bildschirmlupe...
Hallo, tut es nicht. Im ersten Draft des Textes war nur die falsche Information noch...
Ist ein no brainer. Das M1 MBA ist ungeschlagen und inzwischen flaechendeckend unter...
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