M3S: Meizu bringt günstiges Android-Smartphone

Meizus neues M3S hat ein 5-Zoll-Display, bis zu 3 GByte RAM, eine 13-Megapixel-Kamera und einen Octacore-Prozessor. Wem diese Spezifikationen von Xiaomis Redmi 3S her bekannt vorkommen: Die Geräte ähneln sich sehr - auch beim niedrigen Preis.

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Das neue Meizu M3S
Das neue Meizu M3S (Bild: Meizu)

Der chinesische Hersteller Meizu hat mit dem M3S ein neues Android-Smartphone vorgestellt. Das M3S ist im niedrigpreisigen Marktsegment angesiedelt, die günstigste Version kostet umgerechnet weniger als 100 Euro. Die Hardware stammt entsprechend nicht aus dem Top-Bereich, ist für den verlangten Preis aber ordentlich.

  • Das M3S von Meizu (Bild: Meizu)
  • Das M3S von Meizu (Bild: Meizu)
  • Das M3S von Meizu (Bild: Meizu)
  • Das M3S von Meizu (Bild: Meizu)
  • Das M3S von Meizu (Bild: Meizu)
Das M3S von Meizu (Bild: Meizu)

Dabei dürften die Spezifikationen des Smartphones aufmerksamen Lesern bekannt vorkommen: Der Konkurrent Xiaomi hat am 14. Juni 2016 das in weiten Teilen gleich ausgestattete Redmi 3S veröffentlicht. Das IPS-Display des M3S ist 5 Zoll groß und löst mit 1.280 x 720 Pixeln auf. Wie bei Xiaomis Redmi 3S reicht das für den Alltag aus, dürfte in VR-Brillen aber nicht schön aussehen.

Mediatek-Prozessor und bis zu 3 GByte RAM

Im Inneren des Smartphones steckt Mediateks Octa-Core-Prozessor MT6750, der vier auf 1,5 GHz und vier auf 1 GHz getaktete A53-Kerne hat. Diese teilen sich die Arbeit nach dem Big-Little-Prinzip auf. Bluetooth unterstützt das Meizu-Smartphone in der Version 4.0, ein GPS-Empfänger ist eingebaut.

Wie das neue Xiaomi-Gerät kommt auch Meizus M3S in zwei Versionen: Die eine hat 2 GByte Arbeitsspeicher und 16 GByte Flash-Speicher, die etwas teurere kommt mit 3 GByte RAM und 32 GByte Flash-Speicher. Einen Steckplatz für Micro-SD-Karten bis zu einer Größe von 128 GByte haben beide Modelle.

Das Meizu M3S unterstützt neben Quad-Band-GSM und UMTS auch LTE, die Frequenzen gibt der Hersteller nicht an. Allerdings ist anzunehmen, dass das Smartphone ohne das für viele Teile Deutschlands wichtige Band 20 kommt - dieses wird für gewöhnlich nicht in Smartphones für den chinesischen Markt implementiert. WLAN unterstützt das Smartphone nach 802.11ac.

13-Megapixel-Kamera mit schnellem Autofokus

Auf der Rückseite des Geräts ist eine 13-Megapixel-Kamera mit Phasenvergleichsfokus eingebaut, die Frontkamera hat 5 Megapixel. Interessanterweise hat die Frontkamera mit f/2.0 eine größere Anfangsblende als die Hauptkamera mit f/2.2 - bei Xiaomis Redmi 3S ist das umgekehrt. Im Home-Button ist ein Fingerabdrucksensor eingebaut, mit dem sich das Smartphone unter anderem entsperren lässt.

Der Akku hat eine Nennladung von 3.020 mAh. Ausgeliefert wird das Smartphone mit Flyme 5.1, dem Android-Fork von Meizu. Dieser kommt ohne die Google-Apps. Das M3S kostet mit 16 GByte Speicher umgerechnet 95 Euro (700 Yuan), die 32-GByte-Variante kostet 120 Euro (900 Yuan). Diese Preise sind identisch mit dem Redmi 3S. Üblicherweise sind Meizu-Smartphones über Importhändler mit einem Aufpreis auch in Deutschland erhältlich.

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