M15-Serie: Intel beschleunigt Optane-Speicher-Module

Mit einer neuen Generation hat Intel seinen Optane-Speicher um gut 50 Prozent beschleunigt. Die neuen Module bleiben dabei preisstabil. Größere Kapazitäten gibt es nicht. Dafür gibt es das besonders kleine Modul aber nicht mehr.

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Intels Optane gibt es jetzt als M15-Serie.
Intels Optane gibt es jetzt als M15-Serie. (Bild: Intel / Montage: Oliver Nickel/Golem.de)

Intel hat eine neue Serie seines Optane-Speicherkonzepts vorgestellt. Die M15-Serie wurde verglichen mit der M10-Serie erheblich beschleunigt. Für die Kapazität mit 64 GByte steigt die Geschwindigkeit von 640 MByte/s schreibend  und 1.450 MByte/s lesend auf nunmehr 950 MByte/s respektive 1.900 MByte/s. Einen ähnlichen Zuwachs gibt es bei den IOPS-Werten, die in der Spitze nun lesend 440.000 IOPS und schreibend 225.000 IOPS erreichen. Die Latenzzeiten wurden auf 6 respektive 12 Mikrosekunden reduziert. Für alle Module gilt, dass die kleineren Varianten mit 32 oder 16 GByte Kapazität weniger Leistung bieten.

Der Leistungszuwachs hat allerdings auch Nachteile. Während die M10-Serie in der Spitze nur 3,25 Watt elektrische Leistung benötigt, sind es bei der M15-Serie 5 Watt. Da die M15-SSDs jedoch auch schneller ihre Arbeit verrichten, dürften sie den Idle-Wert früher erreichen. Das dürfte vor allem für durchschnittliche Arbeiten gelten. Im Idle reduziert sich die Leistungsaufnahme sogar recht deutlich. Während eine M10-Optane noch 8 Milliwatt braucht, sind es bei der neuen Serie nur noch 5 Milliwatt.

Die angebotenen Kapazitäten bleiben gleich, das gilt auch für die Preise. Das 64-GByte-Modell kostet weiterhin 144 US-Dollar, bei 32 GByte fehlt eine Preisangabe, beim Altmodell sind es aber 74 US-Dollar und 16 GByte kosten 44 US-Dollar. Alle Module werden als M.2 2280 ausgeliefert. Das aus der M10-Serie stammende M.2 2240-Modell gibt es nicht mehr.

Bei der Haltbarkeit hat sich nichts geändert. Die liegt weiterhin bei 365 TBW und gilt für alle Modelle. Die neue Optane-Generation ist laut Intel aber besser gegen Stromausfälle gesichert. Zudem gibt Intel eine Fünf-Jahres-Garantie.

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