Lufthansa-Passagiere: BER führt Gesichtsscanner als Zugangskontrolle ein
Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) hat die Einführung einer automatischen Gesichtskontrolle für den Zugang zum Sicherheitsbereich angekündigt.

Der Berliner Flughafen BER will Passagiere per Gesichtsscanner kontrollieren. Zunächst betrifft das nur Passagiere der Lufthansa.
Außerdem werde das neue System vorerst ausschließlich für Lufthansa-Vielflieger zur Verfügung stehen, sagte ein Flughafensprecher dem RBB.
Die Technik verlangt von den Passagieren, dass sie ihre persönlichen und biometrischen Daten in einer speziellen mobilen App speichern. Bei der Ankunft im Sicherheitsbereich scannt eine Kamera das Gesicht des Passagiers und vergleicht es mit den digital gespeicherten biometrischen Daten. Zugang wird dann ohne herkömmliche Bordkarte gewährt.
Es wird erwartet, dass die Einführung von Gesichtsscannern die Abfertigungsgeschwindigkeit erheblich verbessern wird, da die Notwendigkeit physischer Dokumente entfällt.
Der Flughafenbetreiber plant, den Service in naher Zukunft auch auf Reisende anderer Fluggesellschaften auszuweiten. Diese Erweiterung werde von FastID, dem IT-Dienstleister, der für die zugrunde liegende Technologie verantwortlich ist, unterstützt, hieß es beim RBB.
Die Teilnahme an dem Gesichtskontrollsystem ist freiwillig. Passagiere können auch die traditionelle Bordkartenmethode wählen, wenn sie diese bevorzugen.
Die vollständige Einführung des Gesichtskontrollsystems wird laut RBB für die kommenden Monate erwartet. Technische Details wurden noch nicht genannt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Wegtackelt? Wie wäre es mit dezenten Stellen, die eine Person nicht erkennt, eine KI aber...
Da Lob ich mir Frankfurt. Kein Auspacken, einfach alles aufs Band (Laptop, Kabel...
Kommentieren