LTE: Vodafone bietet in weiteren Städten bis zu 500 MBit/s

Weitere Großstädte werden von Vodafone mit einem Teil der 4,5G-Technologie ausgebaut. Und zu einem Landesfest werden mobile Masten gefahren.

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LTE-Antenne
LTE-Antenne (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Vodafone macht nun in zehn Städten in seinem LTE-Netz eine Datenrate von bis zu 500 Megabit pro Sekunde verfügbar. Das gab der Mobilfunkbetreiber am heutigen 7. Juni 2017 bekannt. Stuttgart, Düsseldorf, Dresden, Dortmund, Mannheim, Erfurt, Coswig, Cottbus, Moers und Remscheid sind die schnellsten Städte im Netz von Vodafone.

Im Sommer werden den Angaben zufolge 500 MBit/s in 15 Städten, bis zum Ende des Jahres in 30 Städten nutzbar sein. Das LTE-Netz wird in Großstädten wie Berlin und München ebenso wie in kleineren Städten und Gemeinden wie Moers, Remscheid oder Wolmirstedt ausgebaut.

Um die Geschwindigkeit zu realisieren, nutzt Vodafone einen Teil der 4,5G-Technologie. Dabei bündelt der britische Konzern die Frequenzbänder aus den 800er-, 1.800er- und 2.600er-MHz-Bereichen. Mit spezieller Ausrichtung der Antennen in Smartphones und an den Basisstationen können diese Frequenzbänder jeweils doppelt für die Datenübertragung genutzt werden. Die sogenannte 256-QAM-Signalübertragung erhöht die Leistung zusätzlich.

Mobile Basisstationen mit Rollen

Ab dem 9. Juni werden mehr als eine Million Besucher auf dem Landesfest Hessentag in Rüsselsheim sein. Vodafone hat in Rüsselsheim zwei mobile Masten aufgebaut, die bis zum 18. Juni vorübergehend zusätzliche Netzkapazitäten für das Fest schaffen. Die gesamte Technik der mobilen Basisstationen mit einem Gewicht von neun Tonnen befindet sich auf einem Anhänger. Die Teleskopmasten lassen sich auf 20 Meter ausfahren.

Für das Netz auf dem 78 Hektar großen Festgelände hat Vodafone seine sechs bestehenden Mobilfunkstationen im Bereich Innenstadt sowie Hessentagsarena Halle K48, Konzertbühne und Opelgelände auf bis zu 225 Megabit pro Sekunde (MBit/s) ausgebaut.

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