Liquipel: Smartphone-Versiegelung bald auch in Europa
Wer sein Smartphone gegen Wasser schützen will, kann dies bald auch in Europa tun. Liquipel will zunächst in Frankreich und dann in weiteren Ländern seinen Dienst anbieten.

Den Anfang 2012 auf der CES gezeigten Versiegelungsprozess der Firma Liquipel soll es bald auch in Europa geben. Auf dem Mobile World Congress warb die Firma für ihre Nanobeschichtung, um auf den Europastart hinzuweisen. Einen konkreten Termin gibt es noch nicht, in wenigen Monaten will die Firma aber mit einem Partner in Frankreich starten und anschließend in weiteren Ländern die Beschichtung, die auch innere Bereiche versiegelt, anbieten.
Der Preis wird ähnlich wie in den USA sein, also rund 50 Euro betragen. Versandkosten sind aber nicht eingerechnet. Das Smartphone muss zunächst eingeschickt werden und wird nach der Bearbeitung wieder zurückgeschickt.
Einige Smartphones sind allerdings bereits heute ziemlich resistent gegen Umwelteinflüsse. Gerade das von Liquipel vorgeführte iPhone samt Versiegelung bietet vergleichsweise wenig Angriffsfläche für Wasser. Golem.de ist ein Fall bekannt, bei dem ein iPhone 4 beim Paddeln in einen Fluss gefallen ist. Das Smartphone war etwa 1,3 Meter unter Wasser und befand sich dort für knapp 2 Minuten. Das iPhone wurde später geöffnet, um herauszufinden, ob Wasser eingedrungen war und möglicherweise Schäden hinterlassen hatte, das war aber nicht der Fall.
Einige der von Liquipel gezeigten Demonstrationen sollen beweisen, dass die Versiegelung langfristig funktioniert. Ohne Versiegelung dürfte ein Smartphone bei längerem Unterwasseraufenthalt kaputtgehen.
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Mein Shuffle 2G hatte es nicht überlebt^^
Na bisher haben meine eingetauchten Geräte eh nicht lange genug gelebt um was von...
Die Sensoren registrieren nur, ob das Gerät mal feucht geworden ist, um...
Das ist dann aber kein Phone mehr, sondern nur noch Elektronikschrott. :)