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Linux:
Einführung ins OpenWRT-Funkorchester

Zentralisiertes Konfigurationsmanagement für Access Points und Firewalls muss weder proprietär noch teuer sein. OpenWRT und Ansible sind eine exzellente Alternative zu kommerziellen Produkten.
/ Jochen Demmer
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OpenWRT ist ein ganzes Funkorchester. (Bild: KEVIN PALMER auf Pixabay)
OpenWRT ist ein ganzes Funkorchester. Bild: KEVIN PALMER auf Pixabay

OpenWRT ist schon länger kein Geheimtipp mehr und ebenso wenig ein Nischenprodukt für Bastler. Es ist eine ausgereifte, zuverlässige, hochflexible und notwendige Alternative zu den geschlossenen Lösungen , die bisher den Markt dominieren. So manch einem Gerät lässt sich ein wenig mehr Zauber entlocken, wenn man statt der Originalfirmware das schlanke, auf Linux basierende OpenWRT installiert.

Von großen Unternehmen wird OpenWRT jedoch selten als ernstzunehmende Option für anspruchsvolle Szenarien wahrgenommen. Zu sehr haftet ihm der Ruf als reines Accesspoint OS für Technikaffine an. Dabei kann OpenWRT zu sehr überschaubaren Kosten Großes vollbringen. In Büros oder zur Standortvernetzung werden heute oft Maschinen angeschafft, die automatisch zu Elektroschrott werden, erneuert man nicht die überteuerte Abolizenz. OpenWRT kann auch in Bereichen glänzen, wo es bisher weniger gesehen wird: als Firewall und Access Point im Unternehmen. Vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit ist das ein Schritt nach vorne.

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