Linux-Distribution: Sabayon 8 für Fans von Bleeding-Edge-Software
Das Sabayon-Team hat einen Schnappschuss des aktuellen Stands seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Mit Sabayon 8 werden künftig neue Softwareversionen schneller an den Anwender ausgeliefert - dank Entropy Matter.

Das Gentoo-basierte Sabayon ist eigentlich eine Rolling-Release-Linux-Distribution - einmal installiert wird Sabayon ständig mit aktuellen Softwarepaketen gefüttert, so dass die Distribution immer auf dem aktuellen Stand ist. Mit Sabayon 8 hat das Entwicklerteam einen aktuellen Schnappschuss zusammengestellt. Mit dabei ist eine neue Version der Softwareverwaltung Entropy, die Aktualisierungen aus den Softwarequellen nochmals beschleunigen soll.
Auf den zahlreichen verschiedenen DVDs von Ausgabe 8 wurden die aktuellen Softwarepakete zusammengestellt, darunter der Linux-Kernel 3.2. Mit GCC 4.6 soll die Software leistungsfähiger und schneller kompiliert werden können. Die Rolling Releases sollen innerhalb von Minuten in den Softwarequellen zur Verfügung stehen, ohne dass die Stabilität der Distribution beeinträchtigt wird. Sabayon setzt das Dateisystem Btrfs als Standard ein.
Auf den DVDs wird KDE SC 4.7.4 mitgeliefert, aus den Repositories können Anwender bereits KDE SC 4.8 installieren. Außerdem liegt Gnome 3.32 bei. Wer stattdessen den traditionellen Gnome-Desktop bevorzugt, kann den Cinnamon-Desktop ebenfalls aus den Paketquellen nachinstallieren. Auch eine DVD-Version mit Xfce 4.8 steht zur Verfügung, wie auch eine Version mit dem Fluxbox-Desktop. Für Experimentierfreudige liegt auch der Desktop Razor-Qt zum Download in den Repositories bereit.
Sabayon 8 gibt es als DVD-Image mit dem KDE-SC-Desktop, mit Gnome und mit Xfce. Die Fluxbox-Edition trägt den Namen CoreCDX. Außerdem steht eine Spin-Base-Variante zum Download bereit, die ein Kern-System enthält, mit dem ein eigenes ISO-Image erstellt werden kann. Sabayon bietet auch eine Serverversion. Sämtliche Varianten gibt es in einer 32- und 64-Bit-Version.
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Also unter Gentoo gibt es app-arch/dpkg. Im Prinzip sollte das also möglich sein. Wie das...
Das dudelt einem also standardmäßig etwas vor beim Booten? Uärgh!