Lincoln: Ford will Rivians Elektroplattform plötzlich nicht mehr

Ford will Rivians Elektroplattform nicht mehr für den Lincoln nutzen. 2019 hat Ford noch eine halbe Milliarde US-Dollar in das Startup gesteckt.

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Rivians Skateboard-Plattform
Rivians Skateboard-Plattform (Bild: Rivian)

Der Ford Lincoln mit Elektroantrieb soll kommen, aber seine Plattform wird nicht mehr vom Startup Rivian entwickel. Stattdessen soll eine selbst entwickelte Plattform genutzt werden. Im Januar 2020 bekräftigten beide Unternehmen die Pläne noch.

Im April 2019 hatte Ford eine halbe Milliarde US-Dollar in Rivian investiert. Im Januar 2020 teilte der Autobauer mit, insgesamt mehr als 11,5 Milliarden US-Dollar in die Elektrifizierung seiner Fahrzeuge zu stecken. Dazu zählen auch der bald verkaufsreife Mustang Mach-E und eine Elektroversion des Pick-ups F-150.

Electrek berichtete, Ford habe im Intranet mitgeteilt, es mit einem "sich schnell verändernden Umfeld" zu tun zu haben. Bei einer Überprüfung der Geschäfts- und Produktpläne habe Ford beschlossen, dass es besser sei, von der Rivian-Plattform abzurücken. Die Partnerschaft zwischen den Unternehmen soll indes fortbestehen.

Rivian muss Produktionsstart wegen Corona verschieben

Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Fakt ist, dass Rivian Anfang April 2020 mitteilen musste, dass sich die ersten Auslieferungen seiner Elektrofahrzeuge bis 2021 verzögerten. Wegen der Coronakrise musste Rivian den Betrieb schließen und seine Arbeitnehmer nach Hause schicken.

Mit Produktionsstart 2021 ist zudem nicht unbedingt der Jahresanfang gemeint. Rivian wollte schon vor dem Pandemiegeschehen erst Ende 2020 die ersten elektrischen Pick-ups ausliefern. Diese basieren ebenfalls auf der von Ford ursprünglich für den Lincoln geplanten Plattform.

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