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Lightbug: Solaranhänger mit GPS ermöglicht exakte Lokalisierung

Der Lightbug ist ein Tracker: Der Anhänger soll verhindern, dass Koffer, Kleidung, Tiere oder auch Menschen abhandenkommen. Im Gegensatz zu anderen Modellen, die mit Bluetooth arbeiten, sind GPS und Mobilfunk eingebaut. Der Akku wird mit einer Solarzelle aufgeladen.
/ Andreas Donath
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Der Lightbug im Vergleich zu einem USB-Stecker (rechts) (Bild: Kickstarter)
Der Lightbug im Vergleich zu einem USB-Stecker (rechts) Bild: Kickstarter

Der Lightbug ist ein GPS-Tracker, der über Kickstarter(öffnet im neuen Fenster) finanziert wird. Das kleine Modul passt an einen Schlüsselanhänger oder einen Koffer und kann seinen Aufenthaltsort speichern. Da GPS-Empfänger im Vergleich zu Bluetooth LE energieintensiv sind, wurde ein Akku eingebaut, der per Solarzelle aufgeladen wird.

LightBug (Herstellervideo)
LightBug (Herstellervideo) (02:37)

Das GPS-Modul zeichnet den Aufenthaltsort des Trackers kontinuierlich auf. Das Gerät kann auch über MicroUSB aufgeladen werden. Für die Kommunikation nach außen wurde ein GPRS-Modul mit SIM-Kartenschacht eingebaut. Eine Karte ist im Lieferumfang enthalten. Zusätzliche Gebühren für den Datenverkehr fallen laut Hersteller im ersten (und je nach Modell auch im zweiten) Jahr nicht an.

Das Kleinunternehmen hinter Lightbug versucht über Kickstarter(öffnet im neuen Fenster) das notwendige Geld für Entwicklung und Produktion sowie für eine Android- und iOS-App hereinzubekommen und hat dafür noch bis zum 15. September 2015 Zeit. Auch eine Webanwendung soll es geben, über die der Anwender feststellen kann, wo sich sein Lightbug befindet.

Der Lightbug(öffnet im neuen Fenster) soll 45 x 23 x 11 mm groß sein und etwa 20 Gramm wiegen. Er soll 49 britische Pfund kosten, das sind etwa 70 Euro.


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