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Lieferengpässe: Sony hat 3,3 Millionen weniger PS5 hergestellt als erhofft

Rund 14,8 Millionen Playstation 5 wollte Sony im vergangenen Fiskaljahr produzieren - es wurden viel weniger. Nun soll die Zahl wieder deutlich steigen.
/ Peter Steinlechner
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Artwork des Dualsense der Playstation 5 (Bild: Sony)
Artwork des Dualsense der Playstation 5 Bild: Sony

Die Lieferengpässe bei wichtigen Komponenten haben bei Sony dazu geführt, dass viel weniger Playstation 5 produziert wurden als erhofft. Im vergangenen Geschäftsjahr (April 2021 bis März 2022) wurden statt der prognostizierten 14,8 Millionen Playstation 5 gerade mal 11,5 Millionen Geräte hergestellt und verkauft.

Für das neue Geschäftsjahr ist der japanische Konzern dennoch optimistisch: Rund 18 Millionen PS5 sollen bis Ende März 2023 von den Fließbändern rollen. Selbst wenn das klappt, dürfte sich die kurzfristige Verfügbarkeit vermutlich nicht wesentlich verbessern - es bleibt wohl schwierig, die Konsole zu kaufen.

Insgesamt meldet Sony(öffnet im neuen Fenster) seit dem Verkaufsstart Ende 2020 einen weltweiten Absatz von 19,3 Millionen Playstation 5; im vergangenen Geschäftsquartal kamen 2 Millionen Einheiten dazu. Von der Playstation 4, die immer noch regulär im Handel ist, hat Sony seit Ende 2013 rund 117,2 Millionen Geräte verkauft.

Sony berichtet außerdem, dass es derzeit rund 47,4 Millionen Abonnenten von Playstation Plus gibt. Hier wird sich demnächst etwas tun, schließlich plant der japanische Konzern die Zusammenführung von Plus mit dem Streaming-Angebot Playstation Now.

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Im vergangenen Quartal hat Sony vom schwachen Yen sowie von Zuwächsen im Film- und Musikgeschäft profitiert und erstmals einen Betriebsgewinn von mehr als einer Billion Yen verdient. Konkret waren es 1,2 Billionen Yen (rund 8,7 Milliarden Euro) - ein Plus von 25,9 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum.


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