Libreoffice-Alternativen: Vier freie Bürosuiten im Test

Office-Suiten gehören zur Standardausstattung eines jeden Arbeitsplatzrechners. Meist wandert bei der Neuinstallation eines Desktop-Computers mit Linux das freie Libreoffice gleich mit auf den Massenspeicher. Doch das allgegenwärtige Büropaket ist nicht jedermanns Sache: LibreOffice hat im Lauf der Jahre Speck angesetzt und arbeitet daher selbst auf moderner Hardware entsprechend behäbig. Zudem kommt die Suite mit komplexen Dokumenten in Microsofts Office-Open-XML-Formaten nicht immer zurecht, was formatübergreifendes Arbeiten erschwert. Wir sehen uns deshalb einige Alternativen an.
Die Ursprünge von Openoffice(öffnet im neuen Fenster) reichen bis ins Jahr 1984 zurück. Damals entwickelte der Lüneburger Schüler Marco Börries das Textverarbeitungsprogramm Starwriter für CP/M, das später auf das 16-Bit-Betriebssystem DOS portiert und zu einer kompletten Bürosuite namens Staroffice ausgebaut wurde. Nach einer wechselvollen Geschichte unter Beteiligung von Sun Microsystems und Oracle landete das Projekt im Jahr 2011 bei der gemeinnützigen Apache Software Foundation.