Der Prozessor ist schneller
Über die Schnelleinstellungen können außerdem die verschiedenen Displaymodi gewechselt werden. Das ist sehr bequem. Transparenter als bisher kann eingestellt werden, ob sich die Modi automatisch aktivieren sollen. Bei den Vorgängermodellen hatte der Automatikmodus bei uns nicht immer ganz reibungslos funktioniert. Da wir den Handmodus ohnehin als zu rotstichig empfinden, bevorzugten wir es, den Modus selbst zu wechseln.
In den Einstellungen für den Startbildschirm gibt es eine neue Option, um mit einer Geste das Display auszuschalten. Zur Wahl stehen: Doppeltipp, Wisch von oben oder von unten. Die Gesten müssen jeweils auf dem Startbildschirm durchgeführt werden. Etwas ungewöhnlich ist die von Lenovo gewählte Umsetzung: Eine externe App wird dafür aufgerufen.
So manche alternative Launcher enthalten eine solche Funktion ebenfalls - komplett integriert. Nicht so bei Lenovo: Wird die Option das erste Mal aktiviert, wird eine spezielle Display-Ausschalt-App installiert. Diese wird dann aufgerufen, was dazu führt, dass sich das Display abschaltet. Das hat den Nachteil, dass diese App immer in der App-Übersicht erscheint, wenn das Display darüber abgeschaltet wird. Wer also gerne eine aufgeräumte App-Übersicht hat, wird sich darüber nicht freuen.
Im Vergleich zum Vorgängermodell ist die Akku-Verwaltungs-App nicht mehr da, was durchaus verschmerzbar ist. Viel wichtiger ist die Sicherheits-App Security HD, die beim alten Modell mittlerweile auch diese Bezeichnung trägt. Darüber steht ein umfangreiches App-Management bereit. So lassen sich unerwünschte Berechtigungen für einzelne Apps blockieren, und Apps können eingefroren werden. Zudem gibt es eine zentrale Stelle, um Apps auf die Speicherkarte zu verschieben.
Bessere Benchmark-Ergebnisse als beim Vorgängermodell
Das Yoga Tablet 2 läuft mit Intels Quad-Core-Prozessor Atom Z3745 mit bis zu 1,86 GHz und hat 2 GByte Arbeitsspeicher. Das Tablet lässt sich flüssig bedienen und auch in Apps gibt es keine Ruckler. Nur grafikintensive Spiele treiben das Tablet an seine Grenzen. In Riptide kommt es zu Rucklern.
Im Vergleich zum Vorgänger hat das neue Modell deutlich mehr Leistung: In allen Benchmarks übertrifft es das Vorgängermodell bei weitem. Im Geekbench 3 erzielt es im Single-Test 770 Zähler und damit etwas mehr als die Amazon-Tablets Fire HD 6 und 7. Im Multi-Test kommt es auf 2.430 Punkte und ist damit etwas schlechter als LGs G3. Damit platziert sich das Tablet im gehobenen Mittelfeld.
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