Überarbeitete Kamera macht bessere Fotos
Wie auch bei den Vorgängermodellen spiegelt das Display des Yoga Tablet 2 recht stark, kann aber auch unter Sonnenlicht noch gut abgelesen werden. Leider lassen sich Wischspuren der Finger wieder nur schwer vom Display abwischen. Die Touchscreen-Empfindlichkeit kann nun in den Displayeinstellungen erhöht werden, um das Tablet auch mit gewöhnlichen Handschuhen zu bedienen - eine erfreuliche Neuerung.
An der Kamerabestückung hat sich technisch nichts geändert. Auch das neue Modell hat eine 8-Megapixel-Kamera. Ein Blitzlicht gibt es nicht. Tageslichtaufnahmen haben gemessen an der Kameraklasse eine gute Detailzeichnung, die nochmals verbessert wurde. Die Farben wirken natürlich, aber etwas kühler, und das Rauschen fällt gering aus. Der Autofokus reagiert zügig und kann wieder per Fingertipp verändert werden. Insgesamt schneidet die Kamera also etwas besser ab als die im Vorgängermodell. Auf der Vorderseite gibt es wieder eine 1,6-Megapixel-Kamera für Videotelefonate.
In den Steckplatz für Speicherkarten passen Micro-SD-Karten mit bis zu 64 GByte - das ist schon mit dem Yoga Tablet 10 HD+ so. Erfreulicherweise unterstützt Lenovo abermals App2SD, womit Apps auf die Speicherkarte verschoben werden können. Das Basismodell bietet im Unterschied zum Vorgängermodell nun Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n. Zudem sind wieder Bluetooth 4.0 und ein GPS-Empfänger vorhanden, NFC-Unterstützung fehlt weiterhin. Lediglich 50 Euro mehr kostet das Modell mit LTE-Modul und SIM-Kartensteckplatz.
Android 4.4.2 vorinstalliert
Lenovo liefert das Yoga Tablet 2 mit Android 4.4.2 alias Kitkat aus. Es läuft also nicht die aktuelle Kitkat-Version darauf, das wäre Android 4.4.4. Bisher war Lenovos Updatepraxis sehr gut: Bei den bisherigen Yoga-Tablets war Lenovo vorbildlich und hat auch für die älteren Modelle ein Update auf Kitkat bereitgestellt. Es besteht also die Hoffnung, dass das neue Tablet auch Android 5.0 alias Lollipop erhalten wird. Lenovo hat sich dazu noch nicht geäußert.
Den Startbildschirm hat Lenovo nicht stark verändert, aber darum herum gibt es einige Neuerungen. Wie gehabt, fehlt die typische App-Übersicht, alle Apps landen direkt auf dem Startbildschirm, wie es auch bei iOS der Fall ist. Mit Hilfe von Ordnern lassen sich die Apps verwalten, um einen besseren Überblick zu erhalten.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Gutes Display mit unterschiedlichen Darstellungsmodi | Der Mehrfenstermodus wurde abgespeckt |
Habe mein YOGA1 für 249 EUR gekauft. Liess sich bereits nach 1 Woche nicht mehr...
Was hat das damit zu tun? Wenn ich 3 Geräte die ich für ¤1000,- einkaufe/produziere für...
Auch wenn es banal klingt, aber das finde ich auch. Jetzt kann ich es in der Küche...