Gutes Display mit unterschiedlichen Darstellungsmodi
Lenovo hat die neue Mechanik so gestaltet, dass der Standfuß recht viel Spiel hat, wenn er nicht voll ausgeklappt wird. Falls der Spielraum des Standfußes nicht mit der Zeit größer wird, ist das kein Problem. Das Tablet steht trotzdem noch gut genug. Insgesamt wirkt der Mechanismus im alten Modell allerdings stabiler.
Lenovos Tastaturcover passt nicht mehr
Wer bereits eines der Vorgängermodelle besitzt und sich Lenovos Bluetooth-Tastatur-Cover gekauft hat, kann es mit dem Yoga Tablet 2 nur noch eingeschränkt betreiben. Lenovo hat das Tabletgehäuse geringfügig verkleinert. Dadurch hält das Tastaturcover nicht mehr, sondern fällt einfach ab. Als externe Bluetooth-Tastatur lässt es sich aber noch verwenden.
Am Gehäuseaufbau hat Lenovo weitere kleine Änderungen vorgenommen: Statt auf der rechten Gehäuseseite befindet sich die Lautstärkewippe nun links neben der USB-Buchse. Diese kann wieder mit einem USB-OTG-Kabel genutzt werden, um etwa auf Reisen den Smartphone-Akku aufzuladen.
Vorzügliches Display
Das Yoga Tablet 2 hat ein 10,1-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln und gleicht damit von den Daten her dem Touchscreen im Vorgängermodell. Inhalte werden scharf dargestellt, das Display ist blickwinkelstabil und die Farben wirken angenehm. Im direkten Vergleich wirkt das Display im neuen Modell etwas rötlicher, fällt aber nicht unangenehm auf.
Die drei Displaymodi gibt es weiterhin. Auch im neuen Modell empfinden wir den Handmodus als zu rotstichig. Die Farbeinstellungen im Stand- und Liegemodus bieten angenehmere Farbtemperaturen. Der Nutzer kann die automatische Modusänderung abschalten, so dass er den für ihn angenehmeren Modus wählen kann.
Das Display ist heller und kann dunkler eingestellt werden als der Touchscreen im Vorgängermodell. Die maximale Helligkeit liegt bei 339 cd/qm, beim vorherigen Modell war bei 304 cd/qm Schluss. Im direkten Vergleich fällt die höhere Helligkeit kaum auf. Anders sieht es beim Minimalwert aus: Das neue Modell kann auf sehr geringe 3 cd/qm heruntergeregelt werden - selbst in totaler Finsternis blendet das Display also nicht unangenehm. Das Display im Vorgängermodell ließ sich mit 5 cd/qm aber auch schon vorbildlich weit herunterregeln.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Lenovos Yoga Tablet 2 im Test: Das Tablet mit dem Aufhänger | Überarbeitete Kamera macht bessere Fotos |
Habe mein YOGA1 für 249 EUR gekauft. Liess sich bereits nach 1 Woche nicht mehr...
Was hat das damit zu tun? Wenn ich 3 Geräte die ich für ¤1000,- einkaufe/produziere für...
Auch wenn es banal klingt, aber das finde ich auch. Jetzt kann ich es in der Küche...