Die eMMC ist langsamer als eine HDD
Lenovo hat das Yoga Book mit zwei Kameras ausgestattet: einer 2-Megapixel-Frontkamera für Videotelefonie und einer Hauptkamera mit 8 Megapixeln, die am oberen Rand der Touch-Oberfläche platziert ist. Letztere bietet eine ordentliche Qualität, um auch mal ein Tafelbild abzufotografieren.
Um das Convertible mit einem Monitor oder Projektor zu verbinden, ist ein Micro-HDMI-Ausgang vorhanden. Ansonsten hat das Yoga Book noch eine Kopfhörerbuchse und einen Micro-USB-Anschluss, der aber nur per USB 2.0 angebunden ist. WLAN funkt das Gerät nach 802.11 a/b/g/n/ac und unterstützt Bluetooth 4.1. Eine Variante mit LTE-Modem bietet Lenovo ebenfalls an.
Im Inneren des Geräts arbeitet ein Intel-Cherry-Trail-Prozessor, dessen vier Kerne mit 2,4 GHz takten. Für die meisten Office-Anwendungen reicht der Atom X5-Z8550 gut aus, nur Bilder und Videos sollten nicht bearbeitet werden, da spätestens dann die Leistung kaum reicht.
Immerhin verfügt das Convertible über 4 GByte Arbeitsspeicher, so können ruhig auch ein paar Tabs mehr im Browser geöffnet sein. Der interne Speicher ist 64 GByte groß, von dem der Nutzer tatsächlich 52 GByte frei nutzen kann. Doch ist die eMMC leider sehr langsam. Mit 120 MByte/s im sequentiellen Lesen und nur 33 MByte/s im sequentiellen Schreiben ist selbst eine HDD teilweise schneller.
Der Akku hat eine Leistung von 32 Wh und ist in 3 Stunden komplett aufgeladen. Er hält dann auch einen kompletten Tag an der Uni, gut acht Stunden lang konnte ich surfen, Notizen verfassen, Texte tippen und Musik streamen.
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Lenovo Yoga Book im Test: Wenn doch nur der Stift besser wäre! | 38 Vorlesungen und 52 Seminare später |
Der Thread ist zwar schon älter, aber ich möchte trotzdem noch etwas beisteuern: 1. Stift...
Ich schreibe nur, weil mich die gleiche Frage beschäftigt und auf (pos.) Antwort hoffe. Gruß.
Funktioniert das am Yoga Book somit mit JEDEM S Pen ? (Deren Technologie ist ja für alle...