Gute Ausstattung, hoher Preis
Ausgestattet ist das Gerät mit einem Core i7-7500U mit zwei Kernen á 2,7 bis 3,5 GHz und Hyperthreading. 16 GByte RAM gehören ebenfalls zur Standardausstattung wie eine 512 GByte fassende SSD und ein dedizierter Grafikchip des Typs Geforce 940MX mit 2 GByte Videospeicher. Dieser steuert das 14-Zoll-Display mit 1.920 x 1.080 Pixeln an.
Entgegen allen Trends hin zu USB-Typ-C-Docking setzt Lenovo auch beim Thinkpad 25 noch auf einen mechanischen Docking-Port. Eine Option, die in späteren vergangenen Thinkpad-Jahren zu den definierten Merkmalen eines Geschäftskundennotebooks gehörten. Lenovo bricht damit allerdings mit seiner X1-Serie schon lange selbst mit dieser Tradition, der fehlen nämlich viele typische Eigenschaften eines Business-Notebooks.
Beim Thinkpad 25 ist hingegen die Ausstattung nahezu komplett. Es gibt einen richtigen Gigabit-Ethernet-Port (RJ45), der 48-Wattstunden-Akku lässt sich austauschen. Dieser dürfte vermutlich um die 10 Stunden halten. Lenovo gibt 14 an. Ein Full-Size-SD-Kartenleser ist auch dabei. Dazu gehört eine Funkausstattung nach 802.11ac (WLAN, 2x2), Bluetooth 4.2 inklusive LE und ein 4G-WWAN-Modul von Sierra Wireless (EM7455, Cat 6, Fallback auf 3G in den Regionen EMEA und Amerika).
Retro-Notebooks werden nicht zum Standard
Das Thinkpad 25 wird für rund 2.000 Euro verkauft. Wann der Verkaufsstart beginnt, hat Lenovo noch nicht bekanntgegeben. Auch zur Anzahl der verfügbaren Geräte gab es auf Nachfrage keine Auskunft. Klar ist nur, dass es eine limitierte Produktion sein wird. Auf die Frage, ob mit dem Thinkpad 25 vielleicht eine neue Serie von Geräten beginnt, sagte uns Luis Hernandez, der Abteilungsleiter der Produktentwicklung der PCSD-Gruppe Lenovos, dass man zunächst abwarten wolle.
Nachtrag vom 5. Oktober 2017, 14:56 Uhr
Das Thinkpad 25 wird keinen Smartcard-Reader beinhalten. Der Text wurde entsprechend angepasst.
Offenlegung: Golem.de war auf Einladung von Lenovo in Yokohama. Die Reisekosten wurden zum größten Teil von Lenovo übernommen. Unsere Berichterstattung ist davon nicht beeinflusst und bleibt gewohnt neutral und kritisch. Der Artikel ist, wie alle anderen auf unserem Portal, unabhängig verfasst und unterliegt keinerlei Vorgaben Dritter; diese Offenlegung dient der Transparenz.
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Lenovo Thinkpad 25: Japanische Jubiläums-Bento-Box mit Retro-Extras |
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Netter Witz. NVidia hat die beschissensten Treiber überhaupt.
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