Dünn und leicht

Mit einem Gewicht von 340 Gramm und 8 mm Dicke ist das Miix 2 das leichteste und dünnste aktuell erhältliche Windows-8-Tablet. Zum Vergleich: Toshibas Encore ist rund 90 Gramm schwerer und 3 Millimeter dicker. Die restlichen Maße des Lenovo-Tablets ähneln mit 216 x 132 mm in etwa denen des iPad Mini. Das Gehäuse des Tablets besteht aus Kunststoff, die in Metalloptik umgesetzte Rückseite besitzt eine leichte Struktur und ist angenehm griffig.

  • Das Display ist 8 Zoll groß ... (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • ... und löst mit 1.280 x 800 Pixeln auf. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Ein Micro-USB-Port ist für ein Windows-Tablet zu wenig. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Abdeckung des SD-Karten-Schachtes hält nicht ganz fest und knarzt manchmal. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Übergänge zwischen der Gehäuserückseite und dem Displayrand weisen Spaltmaße auf. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Rückseite ist angenehm griffig. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Die Abdeckung des SD-Karten-Schachtes hält nicht ganz fest und knarzt manchmal. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Durch Druck und Gegenzug lässt sich das Gehäuse etwas verwinden. Dabei macht es knarzende Geräusche. Allgemein wirkt das Kunststoffgehäuse weniger stabil. Die Gehäuserückseite weist im Übergang zum Displayrahmen ein deutlich sichtbares Spaltmaß auf. Vor allem im Bereich rund um den Micro-USB-Anschluss ist dies auffallend. Die Klappe des Micro-SIM- und Micro-SD-Kartenschachtes hält nicht ganz fest und knarzt manchmal beim Öffnen.

Die Start- und Lautstärketasten sitzen gut im Gehäuse und haben einen etwas ungewöhnlichen Druckpunkt. Die Position des Lautsprechers auf der Rückseite ist ungünstig gewählt: Wird das Tablet im Landscape-Modus gehalten, verdecken die Finger diesen leicht und die Soundqualität wird deutlich schlechter. Die 2-Megapixel-Front- und 5-Megapixel-Rückkamera liefern Bilder in Schnappschussqualität, die für ein Tablet ausreicht.

Helles Display

Das IPS-Panel des Miix 2 löst mit 1.280 x 800 Pixeln auf, was einer Pixeldichte von 189 ppi entspricht. Das ist für ein 8-Zoll-Gerät vergleichsweise wenig. Mit einer maximalen durchschnittlichen Bildschirmhelligkeit von 376 cd/m² ist das Display in etwa so hell wie das des Toshiba Encore. Selbst in heller Umgebung sind Bildschirminhalte gut ablesbar. Die Farbdarstellung hat uns beim Lenovo-Tablet besser gefallen als beim Toshiba-Gerät. Die Bedienung des Windows-Desktops ist auf einem 8-Zoll-Gerät prinzipbedingt sehr fummelig. Ein Stylus verbessert den Bedienungskomfort - allerdings wird er von Lenovo nicht mitgeliefert.

Bei mittlerer Bildschirmhelligkeit, also etwa 150 cd/m², und durchschnittlicher Benutzung muss der Akku im Tablet nach knapp zwei Tagen geladen werden, was etwa drei bis vier Stunden dauert. Ein 1080p-Video spielte das Tablet bei gleicher Helligkeit knapp 8 Stunden lang ab. Im Productivity-Test des Powermarks hält das Lenovo Miix 2 rund geschätzte 8 Stunden durch, das Toshiba Encore kommt hier auf rund 8,5 Stunden.

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 Lenovo Miix 2 im Test: Windows für die HandtascheVerfügbarkeit und Fazit 
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Anonymer Nutzer 03. Mär 2014

Da Irre ich mich sicherlich nicht. Es ist halt sehr kompliziert,da kommt halt gerne sowas...

Anonymer Nutzer 03. Mär 2014

Ich erinnere mich noch an die Zeiten, in denen Apple das iPad enthüllten... Ach ja...

Hohle1989 03. Mär 2014

Danke für die Info, hab gerade meinen eMmc beschleunigt =)

LH 03. Mär 2014

Ja, nur habe ich mich auf den Teil der Diskussion um Windows RT bezogen, womit der...



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