Leitwolf H2Motion: Pistenraupe mit Wasserstoffantrieb
Prinoth hat mit dem Leitwolf H2Motion eine Pistenraupe mit Brennstoffzelle vorgestellt. Mit einer Betankung sind vier Stunden Betrieb möglich.

Das Pistenfahrzeug Leitwolf H2Motion soll umweltfreundlich die Skipisten präparieren. Das Konzeptfahrzeug des Südtiroler Herstellers Prinoth verfügt über eine Wasserstoffbrennstoffzelle und wird nun aktiv getestet. Auch ein rein batterieelektrisches Pistenfahrzeug wird getestet - der Husky eMotion.
Der Vergleich mit dem Diesel-Leitwolf zeigt, dass die wasserstoffbetriebene Version nicht im Nachteil ist. Die Motorleistung des Konzeptfahrzeugs liegt bei 544 PS (400kW) und übertrifft die klassische Version sogar. Der H2MOtion wurde am 20. und 21. Dezember in Südtirol bei der Gran-Risa-Piste eingesetzt, wo zwei Skiweltcuprennen stattfanden.
Der Leitwolf H2Motion kann bis zu vier Stunden betrieben werden, während der Husky eMotion eine Motorenleistung von 270 PS (200kW) bietet und eine Arbeitszeit von bis zu 3 Stunden aufweist. Das batterieelektrische Fahrzeug ist mit einem Akku mit einer Kapazität von 190 kWh ausgerüstet und bietet einen maximalen Drehmoment von 1.140 Newtonmetern. Wann beide Fahrzeuge in Serie gehen, verriet der Hersteller nicht.
Brennstoffzellen ersetzen Diesel mittlerweile in zahlreichen Fahrzeugkategorien, angefangen von Zügen, über LKWs, Fähren und Flugzeugen. Es handelt sich aber meist nur um Prototypen oder Kleinserien, eine Massenfertigung findet nicht statt.
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50 kW produzieren bei 100% Wirkungsgrad 36 kg H2 pro Tag für 360 kg braucht man 500 kW...
Kannst ja man versuchen, einen Gewichtsvergleich zwischen der Brennstoffzellen...
Naja, die Zeiten der Expansion von Skigebieten ist eigentlich im Großen und Ganzen...
Aus dem Text: "...bietet einen maximalen Drehmoment von 1.140 Newtonmetern...