Bei schlechtem Licht macht sich der kleine Sensor bemerkbar

Die Leica TL nimmt wahlweise JPEGs in unterschiedlichen Kompressionsgraden oder Dateien im DNG-Rohdatenformat und in einem Leica-eigenen Format auf, das etwas kompakter ist als DNG, dafür aber nicht für Langzeitarchivierungen geeignet ist.

Die JPEGs sind in höchster Qualität im Schnitt etwa 6 MByte groß. In den internen 32 GByte großen Speicher passen demzufolge sehr viele Fotos, auch wenn wir empfehlen, die Daten eher auf einer SD-Karte abzulegen, da sich diese schneller auslesen lässt. USB 3.0 unterstützt der Anschluss nicht.

Anwender können in den "Film"-Einstellungen die Farbabstimmung festlegen und auch Schwarz-Weiß-Fotos machen. Natürlich lassen sich sämtliche Bildeinflüsse auch nachträglich am Rechner vornehmen, doch wer schnell ansprechende Ergebnisse direkt aus der Kamera heraus erzielen will, ist mit den Modi, die sich zudem nach eigenem Geschmack anpassen lassen, unserer Meinung nach recht gut bedient. Freunden der Bildbearbeitung wird aber geraten, in einem Rohdatenformat zu fotografieren, damit Anpassungen ohne Verluste möglich sind.

  • Leica TL Testfoto (Bild: Andreas Donath)
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  • Leica TL Testfoto (Bild: Andreas Donath)
Leica TL Testfoto (Bild: Andreas Donath)

Zudem hat Leica eine App für iOS und erstmals auch Android entwickelt, mit der sich die Kamera über WLAN steuern lässt. Das klappt recht gut und schnell, doch bei dieser Funktion stellt sich allgemein die Frage nach dem Sinn. Letztlich handelt es sich lediglich um eine Alternative zur Fernbedienung mit einem Sucherbild. Das mag für einige Stativaufnahmen interessant sein.

  • Testfoto Leica TL (Bild: Andreas Donath)
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Testfoto Leica TL (Bild: Andreas Donath)

Was rauscht denn da?

Der kleine Sensor ist vergleichsweise rauschanfällig. Schon bei ISO 1.600 ist das Farbrauschen erkennbar, bei ISO 3.200 ist es deutlich sichtbar. ISO 6.400 lässt schon viele Details verschwinden und bei ISO 12.500 hat das Bild eher dokumentarischen Charakter, wobei die Schwarz-Weiß-Option hier durchaus Rettung verheißt. Es gibt allerdings einige Tester, die dem Rauschen der Kamera einen ästhetischen Charakter beimessen, der ähnlich wie bei grobem Filmkorn entsteht. Das ist sicherlich Geschmackssache. Uns hat dieser Effekt ganz gut gefallen.

Filmen gehört nicht zu ihren Stärken

Videoaufnahmen können in Full-HD mit 30 Bildern pro Sekunde samt Ton aufgenommen werden. Optional kann ein Stereomikrofon an die Kamera gesteckt werden, um die Tonqualität zu erhöhen. Beim Filmen fällt schnell auf, dass die Kamera vornehmlich für Fotos gemacht wurde. Allzu viel einzustellen gibt es außer der Schärfe und der Belichtung nicht. Unkomprimiertes Videomaterial kann die Leica nicht anfertigen. Wer will, kann die Farbeinstellungen ("Filmsimulation"), die für die Fotos verwendet werden können, auch auf Filme anwenden. Die Bildqualität beim Filmen ist bei gutem Licht durchschnittlich gut. Größere Artefaktebildungen gibt es nicht. Die geringe Rauschempfindlichkeit macht sich in diesem Modus sogar noch stärker bemerkbar als bei Fotos. Bei hohen ISO-Werten nimmt die Bildqualität merklich ab.

Einen Rolling-Shutter-Effekt gibt es ebenfalls. Kameraschwenks dürfen wie bei den meisten Kameras nur sehr langsam erfolgen, wenn das Bildmaterial in Form von Standbildern benötigt wird. Sonst kommt es zu Verzerrungen im Bild.

Optisch auffällige Objektive

Leider zeigen die Zoomobjektive gelegentlich recht starke chromatische Aberrationen in Form von lilafarbenen Säumen, zum Beispiel an Ästen oder ähnlich kontrastreichen Strukturen, was so gar nicht zu Leica als Objektivhersteller passt.

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Dajm 18. Apr 2017

Stimmt nicht. Bei den niedrig preisigen Leica Kameras wird zusammen mit Pansonic...

Dajm 18. Apr 2017

Schon mal daran gedacht, dass Leica einen speziellen Markt bedienen will und gar nicht...

Umbiculus 18. Apr 2017

Armer Flexy, kann sich weder die Leica noch einen SUV leisten - dabei hätte er beide so...

Anonymer Nutzer 11. Apr 2017

Ja und nein. Ja. Schon, aber wenn die Nutzer die Usability für DSLRs besitzen, dann...



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