In Legos AT-AT ist Platz für viele Figuren
Nicht nur äußerlich ist der UCS AT-AT ein riesengroßes und detailliertes Modell. Im Innenraum hat Lego ebenfalls nicht an Details gespart. Hier finden sich eine Menge Computerkonsolen, Lichter und Sitze für mehrere Dutzend Blizzard-Trooper. Denn auch im Film dient der AT-AT ja als Truppentransporter und Kampfplattform zugleich.
Da wundert es nicht, dass hier Platz für vier Speederbikes ist, die im Rumpf des Walkers verstaut werden können. Zwei Bikes liegen dem Set bei. Die unterscheiden sich in ihrer Bauform etwas von dem im Spielset 75288 enthaltenen Gefährt. Die Blizzard-Trooper, von denen Lego im UCS-Set fünf beilegt, sind allerdings identisch. Dazu kommen zwei Piloten, Luke Skywalker in Snowspeeder-Uniform und General Veers, der im Film den Schildgenerator der Rebellen-Allianz mit seinem Kampfläufer zerstört hat.
Maximale Feuerkraft, minimale Figurenbesatzung
Insgesamt neun Minifiguren halten wir für ein so teures Set für zu wenig. Die doppelte Anzahl an Blizzard-Truppen, eventuell eine Darth-Vader-Figur, Rebellensoldaten oder andere Minifiguren wären hier locker drin gewesen. So müssen wir unseren AT-AT über andere Sets und mit noch mehr Geld mit Figuren befüllen.
Gleiches gilt für den Einsatz von Aufklebern: Obwohl einige Elemente und Computerkonsolen bedruckt sind, müssen wir trotzdem diverse Sticker auf unbedruckte Legosteine kleben: Die Innenwandverkleidung im typischen Imperium-Stil und das Zielfenster mit Schildgenerator im Cockpit des Walkers sind allesamt Aufkleber. Das ist wirklich schade, da diese im Laufe der Zeit einfach schneller nicht mehr gut aussehen, sich lösen oder schief auf dem passenden Stein sitzen.
Den Zugang zum Inneren des Walkers erhalten wir, indem wir die teils nur lose aufgelegten Verkleidungen abnehmen. So sind etwa die Seitenteile an zwei kleinen Achsen aufgesetzt und hängen ansonsten nur herunter. Beim Anfassen wackeln daher die Panzerplatten recht stark. Besonders auffällig wird das am Kopf, der Platz für General Veers und die zwei Piloten bietet. Im Vergleich zum Spielset ist der Raum für Figuren geradezu luxuriös groß. Wenn wir wollten, könnten wir sogar eine Wache an die Tür stellen.
Allerdings sind die Seitenpaneele des Kopfes an zwei Pins aufgehängt, die zudem nicht zentriert gesteckt werden. Daher hängen beide Teile an der vorderen Seite etwas herunter und zwischen dem Dach und der Wand sind dann recht große Spaltmaße zu erkennen. Drücken wir die Paneele manuell etwas fester gegen den Kopf, fällt das nicht so auf. Bewegen dürfen wir ihn dann aber nicht mehr.
Das ist auch nicht unbedingt machbar, da sich der Hals, trotz der optisch gelungenen Bauweise aus Lego-Felgen, nur um wenige Grad nach links und rechts schwenken lässt. Hier hätten wir uns die Positionierungsfreiheit des Spielsets gewünscht, das den Kopf wie das Vorbild im Film überraschend stark drehen kann. Dafür sind die Laserkanonen am UCS-Set über Pins und Lochstangen gekoppelt: Drücken wir eine Kanone nach hinten ein, bewegt sich die andere Kanone nach vorn, und umgekehrt - ganz wie es der echte Kampfläufer tut.
Weitere Komponenten lassen sich jederzeit aufklappen, etwa die Ladeluke an der Seite. Stellen wir ein paar Trooper dort hinein und hängen Luke Skywalker noch an das Seil an der Unterseite, ergibt sich ein wirklich schönes Diorama, das wir nach unseren Wünschen gestalten können.
Und eines ist garantiert: Auf Partys oder bei Besuchen ist das imposante Modell sicher immer ein toller Gesprächsaufhänger.
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AT-AT hält auch Snowspeeder mit Harpunen stand | Lego UCS AT-AT 75313 - Verfügbarkeit und Fazit |
Der Sian kostet auch so noch 300¤. Selbst das ist recht happig. Die Farbe ist ein Problem...
.... sind da doch bestimmt Motoren, LiIon-Akku, Funk-Fernsteuerung, Kamera im Kopf, Video...
Der Held der Stein zeigt hauptsächlich schlechte Sets, als Warnung. Macht Sinn, da er...
Das liegt vermutlich einfach daran dass viele Sets eigentlich eine Lizenz bräuchten, mal...